Schrottplatz Lichtenau in der Nähe
Schrottplatz Lichtenau: Was ist das?
Schrottplatz Lichtenau: Die Teile, welche andere Menschen entsorgen möchten, obwohl es noch verwertbar ist, zu verkaufen, kann einträglich werden, wenn hier beispielsweise der Schrott von anderen Menschen eingesammelt und dieser dann aufbereitet und wieder verkauft wird.
Auch die Verwertung von Schrottautos kann ein einträgliches Geschäft werden. Dort sind jedoch die Auflagen wesentlich höher und umfangreicher, als dies bei dem normalen Schrott der Fall ist.
Was ist eigentlich ein Schrottplatz?
Auf einem Schrottplatz werden in der Regel PKWs, Krafträder, Busse oder LKWs angenommen. Ebenfalls ist es dort möglich, auch nicht mehr benötigtes Kupfer, Aluminium oder Edelstahl abzugeben.
Im ersten Schritt erfolgt dann die Trennung der Materialien von einem Mitarbeiter und diese werden dann in Containern gelagert. Mit Hilfe von LKWs werden dann diese Container abtransportiert und zu den Metallproduzenten oder zu den Eisenhütten gebracht.
Der Einsatz von Kränen und Baggern sorgt dafür, dass die Container möglichst einfach befüllt werden. Damit Metalle voneinander getrennt werden können, kommen hier Schneidbrenner und Winkelschleifer zum Einsatz.
Bei Inbetriebnahme von einem Schrottplatz müssen wasserschutz- und emissionsschutzrechtliche Auflagen erfüllt werden. Eine dafür erforderliche Genehmigung gibt es bei den jeweils regional vorhandenen Kommunen.
Zusätzlich wird ein Reisegewerbeschein benötigt, damit auch Schrott bei Privatleuten abgeholt und eingesammelt werden kann. Diesen Gewerbeschein kann ebenfalls bei der jeweiligen Kommune beantragt werden.
Ebenso muss dann die Absicht zur Schrottsammlung auch bei den Abfallbehörden angemeldet werden. Dabei wird für jede einzelne Kommune, in der die Sammlung durchgeführt werden soll, eine separate Genehmigung erforderlich. Das ist mit Kosten verbunden.
Dabei kann es sein, dass eine Kommune eine Genehmigung erteilt und eine andere Kommune diese wiederum ablehnt. Hierbei sind jedoch die Gebühren für eine solche Anfrage bei einer Kommune auch ohne Genehmigung zu zahlen.
Warum gibt es den Schrottplatz Lichtenau?
Schrottplatz Lichtenau: Eine der wichtigsten Aufgaben von einem Schrottplatz besteht darin, eine Trennung der wertvollen Rohstoffe von dem tatsächlichen Schrott vorzunehmen und diese dann an Metallhändler oder Recycling-Unternehmen weiter zu verkaufen.
Dort werden dann diese Metall- oder Rohstoffteile so verwertet, dass diese dann erneut verwendet werden können. Dabei wird hier die Bezeichnung „Schrott“ als allgemeiner Begriff verwendet, denn ein großer Anteil von diesem Altmetall beinhalten Aluminium und Stahl. Hierzu gehören zum Beispiel Bügelbretter, Betten oder auch Kinderwägen. Ebenfalls müssen auch Gartenmöbel aus Metall oder ein alter Gartengrill als Altmettal entsorgt werden.
Wie funktioniert ein Schrottplatz?
Schrottplatz Lichtenau: Die Einsammlung von Schrott und somit ein Schrottplatz dient in der Regel 2 unterschiedlichen Interessen. Auf der einen Seite werden die Menschen von Schrott befreit und auf der anderen Seite versorgt der Schrottplatz die professionellen Händler für Schrott mit Produkten, die von diesen dann wieder aufbereitet, weiter verkauft und damit dem Recyclingprozess zugeführt werden.
Somit ist eine der Hauptaufgaben von einem Schrottsammler, der einen Schrottplatz betreibt, Schrott bei denjenigen Menschen zu finden, die diesen nicht mehr benötigen und nicht mehr haben möchten und den Transport von diesen Teilen zu organisieren, um dann diese Rohstoffteile zu diejenigen Händler zu bringen, die damit etwas anfangen können.
Schrottplatz Lichtenau: Wichtig für einen Schrottplatz ist, dass er mit regelmäßigen Lieferanten von Schrottmaterial zusammenarbeitet. Dabei ist es sinnvoll, hier Kontakte zu den Unternehmen in der entsprechenden Region aufzunehmen, bei denen regelmäßig ein zu entsorgender Schrott anfällt. Dazu gehören zum Beispiel Klempner, KFZ-Werkstätten, Computerläden oder auch Fahrradläden.
Je mehr regelmäßige Lieferanten vorhanden sind, desto besser ist ein solcher Schrottplatz ausgelastet. Dabei ist es auch teilweise so, dass ein Schrottplatz und deren Inhaber ihren Schrottlieferanten anbieten, dass dort der Schrott direkt vor Ort kostenlos abgeholt wird oder auch den Lieferanten eine Provision für den abgegebenen Schrott bezahlen.
Auch besteht die Möglichkeit, den Schrott aus privaten Händen entgegenzunehmen. Hier helfen dann zum Beispiel auch Zeitungsanzeigen oder Flugblatt-Aktionen, um dann auf einen solchen Schrottplatz und die Möglichkeit der Schrottabgabe hinzuweisen.
Wer bezahlt den Schrottplatz Lichtenau?
Schrottplatz Lichtenau: Je genauer und sortenreiner die unterschiedlichen Metallarten voneinander getrennt werden, umso mehr bezahlt dann der Schrotthändler für die getrennten Rohstoffteile. Wenn dagegen nur eine Art von Mischschrott aus allen möglichen Metallen abgeliefert wird, wird dafür deutlich weniger gezahlt.
Dabei ist es hier erforderlich, dass hier eine größere Anzahl von Kilogramm an Metall zusammenkommt, damit dann hier auch ein größerer Erlös zur Bezahlung der Kosten für den Schrottplatz erzielt werden kann.
Ebenfalls gibt es auch für die Betreiber von einem Schrottplatz eine Aufstellung, welche Metallarten gerade gefragt sind und welcher Betrag dann dafür ungefähr bezahlt wird. Dabei ist dort dann eine Sortierung nach der Metallsorte und nach dem Schrottpreis vorhanden.
Ungefähr 40 Prozent der Stahlproduktion erfolgt aus Schrott. Im Jahr werden ungefähr 530 Millionen Tonnen Schrott gehandelt. Der Preis für den bereits oben erwähnten Mischschrott liegt ungefähr pro Tonne bei 130 Euro: Bei reinem Alu-Schrott werden dagegen ungefähr 500 Euro pro Tonne bezahlt.
Spezialisierung beim Schrottplatz durch Autoverwertung
Eine Konzentration bei einem Schrottplatz auf die Verwertung von Autos ist kostenintensiver, weil hier höhere laufende Kosten entstehen. Ebenso müssen hier dann entsprechende Auflagen für die Entsorgung von Autos unter Umweltaspekten durchgeführt und umgesetzt werden.
Dabei lohnen sich zum Teil solche Auflagen für die Entsorgung der Autos, weil man dann mit solchen schrottreifen Fahrzeugen viel Geld verdienen kann.
Der Grund liegt darin, dass in einer solchen Karosserie viele wertvolle Metalle stecken, welche dann ihre Wiederverwendung bei neuen Autos finden können. Dabei ist jedoch bei der Autoverwertung auf dem Schrottplatz ein Zertifikat erforderlich. Durch dieses Zertifikat ist dann ein solcher Betrieb als Verwertungsbetrieb nach der Altfahrzeugverordnung ausgewiesen.
Nach einer Prüfung beim TÜV kann ein solches Zertifikat erworben werden. Ebenso müssen hier bei einer gewerblichen Verwertung von Altfahrzeugen auch die EU-Richtlinie 2000/53/EK sowie das Abfall- und Kreislaufgesetz aus Deutschland beachtet werden.
Fazit zu Schrottplatz Lichtenau
Schrottplatz Lichtenau: Grundsätzlich sind die Zukunftsaussichten für die Eröffnung von einem Schrottplatz gut. Hierbei haben es jedoch Einzelkämpfer schwerer. Dabei sollten sich jedoch die Inhaber von einem solchen Schrottplatz im Klaren sein, dass die dort zu verrichtende tägliche Arbeit teilweise sehr anstrengend sein kann. Hier sollte dann eine robuste Gesundheit bei solchen Personen vorhanden sein.
Ebenso problematisch ist auch die Gefahr von Diebstählen. Hier entstehen aufgrund von Daten der Fachverbände pro Monat bei solchen Schrottplätzen erhebliche 6-stellige Summen an Schäden durch Diebstahl. Deshalb sollten hier dann effektive Sicherheitsmaßnahmen sowie zum Teil Versicherungslösungen in Betracht gezogen und auch umgesetzt werden.
Ebenso besteht auch die Gefahr des Ankaufes von Diebesgut, was dann wiederum strafrechtliche Konsequenzen auslösten könnte. Dies sollte auch hier entsprechend bedacht werden.