Abfallkalender: Einfach immer wissen, welcher Müll wann abgeholt wird!

Abfall-Info.de kann Ihnen nur eine erste Richtung bei der Abfallentsorgung geben. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Bei Unklarheit fragen Sie bitte vorher immer bei Ihrer Gemeinde vor Ort nach.

Anhand des Abfallkalenders ist bekannt, an welchen Tagen der Abfall abgeholt wird. Der Abfallkalender nach Bezirk enthält relevante Informationen, die sich auf den jeweiligen Wohnort beziehen und zwar wann Wertstoffe, Sperrmüll, Restmüll, usw. abgeholt werden.

Der Abfallkalender der Gemeinde kann im Internet gefunden werden oder direkt bei der Gemeinde.

Meist wird der Abfallkalender zum Jahresbeginn veröffentlicht mit Angabe der Abfuhrtermine für das gesamte Jahr. Viele Leute erstellen sich ihren eigenen Abfallkalender und suchen die relevanten Termine heraus.

Abfallkalender {DACHStadt}
Abfallkalender

Warum gibt es den Abfallkalender?

Der von der Gemeinde herausgegebene Abfallkalender enthält alle wichtigen Termine. Fragen wie und wann wird die Papiertonne geleert. Ebenso wann die gelbe Tonne abgeholt wird, wird damit beantwortet.

Der Abfallkalender ist für jeden Bürger wichtig. Wird ein Abholtermin nicht wahrgenommen, muss bis zum nächsten Termin gewartet werden.

Häufig besteht die Möglichkeit, den Abfallkalender als PDF-Datei herunterzuladen. Die aktuellen Abfuhrtermine für Restmüll, Biomüll, Papier, Pappe, Gartenabfälle vergisst man so nicht mehr.

Wo kann man den Abfallkalender erhalten oder einsehen?

Häufig kann man sich den für den jeweiligen Wohnort erstellten Abfallkalender im Internet herunterladen. Eine App ist ebenfalls oft verfügbar. Die gedruckte Version kann man bei den zuständigen Ämtern kostenlos abholen.

Die App ist äußerst praktisch und wird gern verwendet. Denn die App erinnert mit dem Abfallwecker automatisch an die Leerungstermine. Das ist natürlich optimal, wenn man vergesslich ist. Den wichtigen Termin zu vergessen, ist nämlich äußerst ärgerlich.

Es ist frustrierend, wenn man feststellt, heute war Müllentleerung und der Termin wurde glatt vergessen. Mit der App passiert so etwas nicht. Sperrmüll, Biomüll o.ä. werden nur in bestimmten Zeiträumen abgeholt. Die App ist in der Regel kostenlos.

Darüber hinaus punktet die App mit hilfreichen Zusatzinformationen, wie das nützliche Abfall-ABC oder den für viele Verbraucher unentbehrlichen Entsorgungswegweiser. Hundertprozentig sicher sind nur die wenigsten Verbraucher, was nun tatsächlich zum Sondermüll gehört oder doch in die gelbe Tonne.

Einige Städte erlauben den Bürgern, sich für eine E-Mail-Benachrichtigung eintragen lassen. Einen Tag vor dem Abfuhrtermin wird per E-Mail an die Müllentleerung erinnert. Für Leute, die täglich online sind, ist diese Alternative geeignet.

Abfuhrkalender
Abfuhrkalender

Warum gibt es in jeder Gemeinde unterschiedliche Abholtermine?

Die Unternehmen, die für die Abholung des Abfalls verantwortlich sind, koordinieren die Termine nach bestimmten Voraussetzungen. Sperrmüll kann nicht täglich abgeholt werden. Der Müll wird gesammelt. Jedes Stadtviertel und jede Gemeinde legen die Termine im Abfallkalender fest.

Es würde ein Chaos geben, wenn beispielsweise mehrere Ortschaften und Kleinstädte den Sperrmüll zum gleichen Zeitpunkt abholen. Die Termingestaltung und Koordination erfolgen in Abstimmung mit den zuständigen Gemeinden.

In der Großstadt wird beispielsweise der Müll in Frankfurt Sachsenhausen oder in Berlin Wedding am Dienstag eingesammelt. Die Mitarbeiter der Unternehmen und die Müll-Fahrzeuge sind täglich komplett ausgelastet und können daher nur zu unterschiedlichen Zeiten und an verschiedenen Tagen eingesetzt.

Die Müllabfuhr ist stets mit Lärm verbunden. Die Entleerung darf nur zwischen 06.00 Uhr und 22:00 Uhr erfolgen. Die Entleerungstermine werden daher unter Berücksichtigung der Lärmbelästigung festgelegt.

Darüber hinaus ist es logisch, die Müllabholung so zu koordinieren, dass sich die zu befahrenden Straßen im selben Stadtteil oder am gleichen Ort befinden.

Unter diesen Gesichtspunkten werden die Termine im Abfallkalender geplant. An Feiertagen und Wochenenden wird natürlich kein Müll abgeholt, die Termine sind dementsprechend angepasst und das gesamte Jahr gültig.

Abfallhof
Abfallhof

Wie findet man heraus, welcher Abfall heute abgeholt wird?

Der Abfallkalender enthält die relevanten Daten, wie die Entsorgungstermine der unterschiedlichen Müllarten. Den Abfallkalender kann man im Internet einsehen oder sich auf der Gemeinde schlau machen.

Im Zweifelsfall ist die telefonische Rückfrage bei der Stadt oder der zuständigen Einrichtung möglich. Im Internet genügt die Anfrage „wann wird mein Abfall abgeholt“. Es ist erforderlich, die infrage kommende Wohnadresse anzugeben, um die aktuellen Termine sehen zu können.

Der Abfallkalender ist leicht zu handhaben, man kann jederzeit schauen, wann und welcher spezielle Müll abgeholt wird. Der Online Abfallkalender wird von vielen Bürgern bevorzugt, der gedruckte Abfallkalender ist häufig nicht gleich auffindbar. Lediglich „Online Abfallkalender“ im Internet eingeben und den Wohnort, um die aktuellen Termine aufzurufen, das genügt.

Es wird gefragt, was entsorgt werden soll. Viele Einrichtungen verweisen auf das erwähnte Abfall-ABC für die Leute, die nicht sicher sind, zu welcher Kategorie der abzuholende Müll gehört. Der digitale Abfallkalender ist eine gute Alternative, die Verbraucher sind zufrieden.

Selbstverständlich gibt es viele Leute, die über kein Internet verfügen. Hier ist der gedruckte Abfallkalender, der stets griffbereit aufbewahrt werden sollte, unentbehrlich. Es kann jedenfalls kein Verbraucher in Deutschland behaupten, dass die Abfalltermine nicht zugänglich sind.

Warum sollte man überhaupt Müll trennen?

Wenn der Müll nicht sorgfältig sortiert und getrennt wird, ist das Recycling des Abfalls unmöglich. Die Wiederverwertung des Mülls liegt im allgemeinen Interesse.

Die Wertstoffe sind unverzichtbare Rohstoffe, die sinnvoll genutzt werden. Voraussetzung zur effizienten Nutzung des Mülls ist die richtige Trennung. Verschiedene Mülltonnen mit unterschiedlichen Farben erleichtern die Trennung. Es kann nicht jedes Abfallprodukt genannt werden, pro Tonne ein Produkt ist ein Anhaltspunkt.

• Tonne für Glas: Marmeladengläser
• Gelbe Tonne: Kunststoff-Abfall
• Papiertonne: Zeitungen
• Restmüll: Küchenabfälle
• Schwarze oder graue Tonne: Tierstreu
• Biotonne: Grünschnitt

Die Abfälle der gelben Tonne, der Papiertonne und der Glasabfall-Tonne werden direkt zu speziellen Verwertungsanlagen transportiert und dort weiterverarbeitet. Wer sich für die Umwelt einsetzt, trennt seinen Müll korrekt.

Abfälle aus dem Restmüll sind nicht verwendbar und werden verbrannt. Auch wenn Fehler zu Hause beim Sortieren entstehen, das ist jedem Verbraucher bekannt, filtern die Mitarbeiter der Unternehmen im Zweifelsfall nochmals den Abfall.

Die Mülltrennung ist immens wichtig. Warum dann zu Hause trennen? Wenn fälschlicherweise der wiederverwendbare Kunststoff-Müll im Restmüll landet, ist das negativ. Restmüll wird verbrannt, logischerweise können Küchenabfälle nicht in Rohstoffe verwandelt werden.

Die Zuordnung des Mülls ist vereinfacht, zum Beispiel gibt man Thermometer im Internet ein, wobei das Fieberthermometer unter quecksilberhaltigen Müll fällt und das elektrische Thermometer unter Elektrokleingeräte.

Wohin kommen Batterien oder Asbestabfälle?

Batterien gehören zu Sonderabfällen. Asbestabfälle können durchaus bei Haussanierungen anfallen. Es ist sinnvoll, diese Abfälle selbst zu einer Sammelstelle oder beim Wertstoffhof abzugeben

Die Termine für „Problemabfall“ sind in der Regel nicht im Abfallkalender enthalten. Eine Rückfrage bei der Gemeinde ist sinnvoll, zweimal jährlich werden Abfälle dieser Art abgeholt. Die Termine sind jedoch nicht festgelegt, sodass diese nur telefonisch in Erfahrung zu bringen sind.

Zu welcher Kategorie gehören die modernen Beleuchtungsquellen wie LED-Lampen, Energiesparlampen?

Hier handelt es sich zwar nicht direkt um Problemabfall. Der Abfall wird in den meisten Fällen vom Verbraucher selbst zum Wertstoffhof oder zu Sammelstellen gebracht. Es ist sinnvoll, sich zu erkundigen, wann der nächste Abfuhrtermin für diesen speziellen Müll ist.

Was passiert, wenn der Müll nicht getrennt wird?

Der desinteressierte Verbraucher wird damit rechnen müssen, dass unter Umständen nichts abgeholt, sondern alles stehen gelassen wird. Im Extremfall kann mit einer Ordnungsstrafe gerechnet werden.

Die Mülltrennung ist seit 2015 gesetzlich vorgeschrieben. Selbstverständlich geschehen Fehler bei der Mülltrennung, daher erfolgt die Überprüfung bei den Einrichtungen, die den Müll bearbeiten.

Im Großen und Ganzen sollte der Müll jedoch wenigstens grob getrennt werden, das heißt Bioabfälle, Papier, Metall, Kunststoff und Glas sind die Hauptkategorien.

Es ist im eigenen und im Interesse der Umwelt, den Müll zu sortieren. Grundsätzlich gibt es keinen Mehraufwand, den Müll gleich in die richtige Tonne zu befördern.

Ab wann darf der Müll herausgestellt werden?

Die Zeiten sind nicht festgelegt. Allerdings sind die Mülltonnen nicht zu früh an den Straßenrand zu stellen, am Vorabend bedeutet nicht am Vortag. Gelbe Säcke sind zum Beispiel für Tiere hochinteressant, sie informieren sich gern, was sich im gelben Sack befindet.

Dadurch verteilt sich der Müll auf dem Bürgersteig oder der Straße, was durchaus nicht positiv sind. Die Verbraucher stellen den Müll am Vorabend heraus, allerdings möglichst nicht vor 18:00 Uhr. Wann der Müllwagen kommt, ist irrelevant. Der Tag ist wichtig.

Aufgrund des Verkehrsaufkommens und sonstiger Situationen kann keine exakte Uhrzeit angegeben werden, eben nur das Datum des Abholtages.

Es ist also nicht damit getan, dass der Abholtermin bekannt ist, ebenso wichtig ist es, wo der Müll platziert werden darf. Den Müll auf der Straße abstellen, ist natürlich nicht erlaubt, denn das würde zu einem Verkehrschaos führen.

Was tun, wenn man den Abholtermin verpasst hat?

In dem Fall bleibt nichts anderes übrig, als den Müll bis zum nächsten Termin aufzubewahren. Als Alternative kann man den Abfall selbst zum Wertstoffhof zu bringen.

Werden die Abfallkalender automatisch an jeden Haushalt verteilt?

Die Gemeinden sind bestrebt, Ressourcen zu sparen, wozu auch der vielfach gedruckte Abfallkalender gehört. Der Abfallkalender kann jederzeit digital aufgerufen werden. Wer über kein Internet verfügt, kann sich den Abfallkalender in Papierform vom Amt holen.

Fazit zu Abfallkalender

Letztendlich benötigt jeder Verbraucher irgendwann ein- bis zweimal jährlich den Abfallkalender. Denn außer Restmüll fällt nun einmal auch spezieller Müll an, beispielsweise gehören die alten Tageszeitungen nicht in den Restmüll. Der Karton, in dem sich die Lieferung der Online-Bestellung befand, ist ebenfalls in der Papiertonne zu entsorgen. Der Abfallkalender ist die Achse, um der sich alles dreht.

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