Schornsteinfeger Gifhorn: Ein Schornsteinfeger gilt als Glücksbringer. Diese Volksweise stammt von der Tatsache, dass sie vor Bränden schützen. Das liegt unter anderem daran, dass sich ein Schornsteinfeger darum kümmert, dass der Schornstein regelmäßig gereinigt wird. Somit leistet er einen großen Beitrag zum Brandschutz.
Er kann aber auch als Berater eingesetzt werden, wenn es um das Thema Energieeffizienz geht. Schornsteinfeger sind in den Bereich Umweltschutz, Energieeffizienz und Sicherheit der richtige Ansprechpartner. Wird ein Haus gebaut oder soll nachträglich ein Kamin eingebaut werden, ist das ebenfalls eine Aufgabe des Schornsteinfegers.
Viele Schornsteinfeger arbeiten selbstständig. Dadurch haben Hausbesitzer eine größere Auswahl und können die Kostenvoranschläge miteinander vergleichen. Somit ist es möglich, den günstigsten Schornsteinfeger aus der Nähe zu rekrutieren.
Warum gibt es den Schornsteinfeger Gifhorn?
Schornsteinfeger Gifhorn: Der Fachmann kümmert sich um die Reinigung und Wartung von Schornsteinen, Kaminöfen, Abgasleitungen, Lüftungs- und Heizungsanlagen. Er sorgt dafür, dass sie gründlich gereinigt werden und immer einwandfrei funktionieren. Schornsteine werden vom Dach aus gereinigt.
Mit seinem Kehrbesen entfernt er Ruß sowie alle anderen Ablagerungen im Schornstein. Nur durch eine regelmäßige Reinigung kann ein Kaminbrand vermieden werden. Für diese Reinigung ist ein Bezirksschornsteinfeger zuständig. Er muss den Schornstein inklusive aller Elemente auf Schäden und Funktionstüchtigkeit prüfen.
Durch eine regelmäßige Reinigung kann eine Kaminversottung verhindert werden. Die Abgase können nur durch einen sauberen und funktionstüchtigen Kamin abgeleitet werden.
Wie oft im Jahr kommt der Schornsteinfeger?
Schornsteinfeger Gifhorn: In vielen Haushalten wird der Schornsteinfeger zweimal pro Jahr eingesetzt. Die Vorgaben für die Reinigung des Kamins sowie die Messung der Heizungsanlage wird in der Kehr- und Überprüfungsordnung festgelegt. Eine jährliche Kehrung und Überprüfung ist beispielsweise bei einem herkömmlichen Ölheizkessel notwendig.
Ist der Kessel bis zu zwölf Jahre alt, wird eine Messung alle drei Jahre vorgenommen. Auch bei einem raumluftunabhängigen Ölheizkessel ist es ratsam, dass er alle zwei Jahre überprüft und gereinigt wird. In einigen Fällen ist es notwendig, dass der Fachmann sogar dreimal im Jahr beauftragt wird. Das ist unter anderem bei Feuerstätten der Fall, die mit flüssigem Brennstoff wie Öl genutzt werden.
Umso regelmäßiger das Heizsystem während einer Heizperiode eingesetzt wird, desto häufiger sollte eine Kehrung erfolgen. Die Häufigkeit und die Termine sollten immer direkt mit dem Bezirksschornsteinfeger abgesprochen werden.
Welcher Schornsteinfeger ist für mich zuständig?
Schornsteinfeger Gifhorn: Der Schornsteinfeger kann vom Hausbesitzer selbst gewählt werden. Im Internet findet man viele örtliche Anbieter, mit denen ein Termin abgesprochen werden kann. Zusätzlich steht ein Schornsteinfegerregister des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zur Verfügung.
Hausbesitzer haben in Deutschland die freie Wahl, welchen Schornsteinfeger sie beauftragen möchten. Der Bezirksschornsteinfeger hat lediglich die Aufgabe, eine Feuerstättenschau vorzunehmen. Er stellt für einen Kamin auch die Feuerstättenbescheide aus. Alle auszuführenden Aufgaben werden in den Bescheiden aufgelistet. Hausbesitzer sollten auf die Frist achten, bis wann die Aufgaben erfüllt werden sollten.
Die Aufgaben können vom Hausbesitzer an den Schornsteinfeger vermittelt werden, der das beste Angebot bietet. Im Schornsteinfegerregister des BAFA findet man alle Schornsteinfeger in der Nähe, die eine Genehmigung zur Durchführung von Kehr- und Wartungsarbeiten haben. Durch die Eingabe der Postleitzahl lassen sich die geeigneten Anbieter schnell ermitteln.
Wer bezahlt den Schornsteinfeger Gifhorn?
Schornsteinfeger Gifhorn: Hausbesitzer müssen die Kosten für den Schornsteinfeger selbst zahlen. Handelt es sich um ein Mietshaus, werden die Kosten auf die einzelnen Mieter umgelegt. Hierbei wird der Vermieter einen Verteilerschlüssel verwenden.
Wenn eine Gastherme im Haus ist, muss diese regelmäßig auf Defekte und Funktionsfähigkeit überprüft werden. Die anfallenden Kosten für die Arbeiten können ebenfalls auf alle Mieter verteilt werden.
Warum bringt der Schornsteinfeger Glück?
Schornsteinfeger Gifhorn: Schornsteinfeger sind bereits seit dem Mittelalter unterwegs, um die unterschiedlichsten Schornsteine zu reinigen. Nur wenn der Kamin frei von Ruß und anderen Verschmutzungen war, konnten die Menschen heizen und kochen.
Somit waren die Menschen glücklich, da der Schornsteinfeger ihnen Sicherheit geboten hat. Bis heute gelten Schornsteinfeger als Glücksbringer. Viele Menschen glauben, dass Schornsteinfeger nicht nur für Glück sorgen, sondern auch für Gesundheit, Wohlstand und ein langes Leben verhelfen.
Kann man den Schornsteinfeger wechseln?
Schornsteinfeger Gifhorn: Da beim Schornsteinfeger Hausbesitzer eine freie Wahl haben, kann man sich beim nächsten Einsatz für einen anderen Fachmann entscheiden. Es muss nicht mehr der zuständige Bezirksschornsteinfeger beauftragt werden.
Wer mit der Leistung des Schornsteinfegers bisher zufrieden war, sollte sich einen Wechsel gut überlegen. Während ein erfahrener Schornsteinfeger oder Bezirksschornsteinfeger alle Termine selbstständig verwaltet und pünktlich zur Wartung erscheint, muss bei einer freien Wahl der Hausbesitzer selbst an die Wartungen denken.
Was verdient ein Schornsteinfeger?
Schornsteinfeger Gifhorn: Das Gehalt eines Schornsteinfegers ist nach der Ausbildung durch den Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger geregelt. Dem Fachmann steht ein Stundenlohn von circa 13 Euro zu. Ein Schornsteinfeger mit einer 40 Stunden Woche verdient somit circa 2100 Euro.
Viele Schornsteinfeger verdienen im Jahr ein Bruttogehalt von bis zu 31.000 Euro. Der Verdienst eines Schornsteinfeger-Meisters liegt deutlich höher. Sie erreichen ein Einkommen zwischen 4000 und 5000 Euro monatlich.
Muss der Schornsteinfeger den Ruß mitnehmen?
Schornsteinfeger Gifhorn: Die Aufgabe des Schornsteinfegers ist die Beseitigung von Ruß und Schmutz aus dem Kamin. Er ist nicht verpflichtet, den Ruß mitzunehmen. Es ist immer ratsam, dass Hausbesitzer Behältnisse zu Hause haben, in denen der Ruß und andere Rückstände aufgefangen werden können.
Bei Ruß handelt es sich in der Regel um keinen Sondermüll. Er kann in einer Asche-Tonne oder im Hausmüll entsorgt werden. Kleine Mengen können auch für ein Beet verwendet werden. Der Russ kann zum Auflockern der Erde genutzt werden. Hierbei sollte aber darauf geachtet werden, dass es sich um Ruß aus einer Verbrennung von Kohle, Holz oder Pellets handelt.
Fazit zu Schornsteinfeger Gifhorn
Schornsteinfeger Gifhorn: Ruß ist ein pulverförmiger, schwarzer Feststoff, der je nach Brennmaterial auch etwas ölig sein kann. Häufig weist er einen Kohlenstoffgehalt von bis zu 99,5% auf. Es handelt sich somit zum größten Teil um reinen Kohlenstoff. Wird der Ruß nicht beseitigt, kann er zu einer Kamin-Versottung führen.
Wenn die Abzugsanlage defekt ist, nimmt auch der Kaminofen einen Schaden. Eine Versottung ist daran erkennbar, dass sich am Schornstein gelbe Flecken zeigen oder ein unangenehmer Geruch erkennbar ist. In vielen Fällen ist die Versottung durch eindringende Feuchtigkeit entstanden.
Sollte die Versottung zu stark fortgeschritten sein, kann nur noch der Neubau des Kamins oder eine Sanierung helfen. Um die hohen Kosten einer Sanierung zu umgehen, sollte regelmäßig eine Reinigung und Wartung des Kamins durchgeführt werden. Diese Aufgabe übernimmt der Schornsteinfeger.
Zu seinen Aufgaben gehört auch die Abnahme einer neuen Feuerstätte sowie eine bauliche Veränderung von alten Feuerstätten. Er wird die Anlage auf die Einhaltung der Bauvorschriften und auf Betriebssicherheit überprüfen. Eine Kaminanlage darf erst nach der Abnahme des Schornsteinfegers in Betrieb genommen werden.
Sollte die Kaminanlage nicht den Vorschriften entsprechen, kann er die Kaminanlage bis zur Beseitigung des Mangels stilllegen.