Matratze entsorgen Oberkirch: Einfach richtig entsorgen!

Abfall-Info.de kann Ihnen nur eine erste Richtung bei der Abfallentsorgung geben. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Bei Unklarheit fragen Sie bitte vorher immer bei Ihrer Gemeinde vor Ort nach.

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Matratze entsorgen Oberkirch: Was ist das?

Matratze entsorgen Oberkirch: Als Matratze wird ein Ruhepolster bezeichnet, welches aus einem nachgiebigen Material gefertigt wird. Um einer Matratze mehr Stabilität zu geben, wird sie auf eine Unterfederung oder ein Lattenrost gelegt. Dadurch steht zusätzlich ein höherer Liegekomfort zur Verfügung. Wird eine Matratze mit einem Lattenrost kombiniert, handelt es sich um ein Bettsystem.

Erst wenn beide Komponenten mit einem Bettgestell in Verbindung gebracht werden, spricht man von einem Bett. In der heutigen Zeit wird eine Matratze nur noch einteilig hergestellt. Dadurch werden unliebsame Kuhlen verhindert. Damit sich die Mitte der Matratze durch einen täglichen Gebrauch nicht durchliegt, raten Experten, sie regelmäßig zu drehen.

Zu diesem Zweck sind sie mit zwei Haltegriffen an den Seiten ausgestattet. Im Vergleich zu früher lassen sie die heutigen Matratzen wesentlich leichter reinigen. Sie sind mit einem feinen Bezug ausgestattet, der bei Bedarf abgenommen werden kann.

Welche Arten von Matratzen gibt es?

Matratze entsorgen Oberkirch: Es gibt die unterschiedlichsten Arten an Matratzen. Hierbei handelt es sich um Federkernmatratzen, Kaltschaummatratzen, Gelmatratzen, Latexmatratzen und Viskomatratzen. Eine Federkernmatratze ist im Inneren mit einzelnen spiralförmigen Federn ausgestattet. Klassische Modelle verfügen über einen sogenannten Bonell-Federkern.

Der Kern der Matratze besteht aus robusten Stahlfedern. Sie sind von einer weichen Polsterung umgeben. Die verschiedenen Spannungen und Drahtstärken der Federn sorgen für unterschiedliche Liegezonen. Bei einer klassischen Federkernmatratze kam es immer zu einer Geräuschbildung. Auch der Komfort konnte nicht immer gewährleistet werden.

Aus diesem Grund werden heute nur noch Tonnentaschen- oder Taschenfederkernmatratzen hergestellt. Bei dieser Art von Matratze werden die einzelnen Federn durch eine Textiltasche umrahmt. Dadurch kann die Geräuschbildung minimiert und der Komfort erhöht werden. Dadurch wird die Langlebigkeit der Matratze gesteigert. Tonnentaschenfederkern Matratzen haben eine bauchige Form. Das soll zusätzlich die Flexibilität erhöhen.

Matratze entsorgen Oberkirch: Eine Kaltschaummatratze wird von vielen Menschen bevorzugt gekauft. Sie wird aus Kaltschaum gefertigt, der häufig aus einer Polyurethan Aufschäumung besteht. Die Aushärtung erfolgt durch eine niedrige Temperatur ohne die Zufuhr von Wärme. Dadurch unterscheidet sich die Matratze zum Heißschaum.

Bei der Herstellung einer Kaltschaummatratze wird die Rohmasse in eine Schäumungsform gegeben und mit Wasser oder Co2 aufgeschäumt. Danach wird sie getrocknet und ausgehärtet. Damit die Matratze eine unterschiedliche Liegezonen bietet, werden die Matratzen mit einigen Einschnitten versehen. Das hat zur Folge, dass sich die Flächenelastizität erhöht. Kaltschaummatratzen bieten eine hohe Stützkraft, ein leichtes Eigengewicht und sind komplett geräuschfrei.

Wer sich eine ökologische Variante wünscht, sollte sich für eine Latexmatratze entscheiden. Naturlatexmatratzen gelten als sehr umweltfreundlich und hygienisch. Je nach Bedarf stehen Matratzen aus Gummi oder einem synthetischen oder gemischten Latex zur Verfügung.

Matratze entsorgen Oberkirch

Wo und wie kann man eine Matratze entsorgen?

Matratze entsorgen Oberkirch: In den meisten Kommunen können Matratzen über den Sperrmüll entsorgt werden. Sie gelten als Sperrgut. Aufgrund ihrer Größe passen sie in keine Restmülltonne. Es ist dafür aber möglich, sie direkt über den Wertstoffhof oder Recyclinghof zu entsorgen.

Einige Kommunen verlangen hierfür einen kleinen Beitrag. In der Regel ist die Anlieferung von Sperrmüll aber kostenlos. Eine Matratze sollte immer dann entsorgt werden, wenn sie stark durchgelegen ist. In diesem Zustand bietet sie keinen hohen Schlafkomfort mehr und kann im schlimmsten Fall zu Schlafstörungen führen. Auch wenn die Anschaffung einer hochwertigen Matratze immer eine größere Anschaffung ist, sollte man diese Investition nicht lange aufschieben.

Ansonsten könnte sich der schlechte Schlaf negativ auf Körper und Seele auswirken. Häufig liegt der Grund für den Wechsel der Matratze aber nicht bei einem mechanischen Verschleiß zu finden, sondern dass sich auf der Matratze Verunreinidgungen oder Stockflecken angesammelt haben. Sollte eine Matratze einen unangenehmen Geruch aufweisen, sollte sie sofort ausgetauscht werden. Das ist besonders für Menschen mit einer Hausstauballergie wichtig.

Die Entsorgung einer alten Matratze ist einfach. Sie kann vom Sperrmüll abgeholt oder direkt zum Recyclinghof oder Wertstoffhof gebracht werden. Einige Verkäufer von Matratzen bieten den Service, die alte Matratze kostenfrei abzuholen. Ist die Matratze noch in Ordnung, kann sie auch gespendet oder verkauft werden. Stöberhäuser und karitative Einrichtungen freuen sich über eine derartige Sachspende. Wenn es möglich ist, holen sie die Matratze sogar selbst ab.

Matratze entsorgen Oberkirch: Wer eine Matratze verschenken möchte, sollte sie nicht mit einem „Zu verschenken“ Aufkleber versehen und einfach an die Straße stellen. Hierbei handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit. Wesentlich besser ist eine kostenlose Anzeige über ein örtliches Kleinanzeigen-Portal. In einigen Haushalten werden ältere Matratzen auch gerne aufbewahrt, um sie als Gästematratze zu nutzen.

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Was passiert nach der Entsorgung mit den Matratzen?

Matratze entsorgen Oberkirch: Viele Matratzen lassen sich auf dem Recyclinghof entsorgen. Durch das Recycling werden die Rohstoffe geschont. Der Fachbetrieb wird alle Bestandteile der Matratze sortieren. Allein in Deutschland wird jedes Jahr circa 5 Millionen Matratzen entsorgt. Die Wiederverwertung ist eine sinnvolle Möglichkeit, um die Rohstoffe zu schonen.

Die Metallfedern lassen sich beispielsweise für die Stahlindustrie aufbereiten. Schaumstoffe aus Materialien wie Latex oder Polyurethan können zu Trittschalldämmungen oder Teppichunterlage weiterverarbeitet werden. Inzwischen wurde ein Verfahrend entwickelt, um aus alten Matratzen neue Produkte herzustellen. Aus PU können zum Beispiel neue Schaumstoffmatratzen oder Dämmplatten hergestellt werden.

Kostet die Entsorgung von Matratzen etwas?

Matratze entsorgen Oberkirch: Wird die Matratze vom Sperrmüll abgeholt, kostet es eine Gebühr zwischen 30 und 40 Euro. Dieser Preis hängt vom Wohngebiet und von der Masse an Sperrmüll ab. In vielen Städten erfolgt die Abholung mindestens einmal pro Jahr kostenlos.

Alternativ kann die Matratze auch direkt zum Recyclinghof oder Wertstoff gebracht werden. Auch hier fallen keine Kosten an. Alternativ kann eine Anzeige auf Verkaufsportalen geschaltet werden, dass die Matratze kostenlos abgeholt werden kann. Diese Möglichkeit eignet sich nur für Matratzen, die noch in Ordnung sind und keine Stockflecken aufweisen.

Worauf sollte man bei der Entsorgung einer Matratze achten?

Matratze entsorgen Oberkirch: Damit die Schlafqualität nicht leidet, sollte eine Matratze regelmäßig ausgetauscht werden. Die alte Matratze lässt sich aufgrund ihrer Größe nicht in der Abfalltonne entsorgen. Sie zählen zum Sondermüll und können bei der Verwertung aufwändig in die verschiedenen Materialien gesplittet werden.

Es gibt viele Möglichkeiten, um eine Matratze schnell und umweltverträglich zu entsorgen. Wenn eine alte Matratze entsorgt werden soll, können die unterschiedlichsten Möglichkeiten genutzt werden. Für einige Optionen, wie die Abgabe beim Recyclinghof, wird ein Kraftfahrzeug benötigt.

Ist eine Matratze nicht mehr so ansehnlich, so dass sie nicht verkauft oder verschenkt werden kann, sollte sie über den Sperrmüll entsorgt werden. Wer kein eigenes Fahrzeug zur Verfügung hat, kann einen Sperrmülltermin vereinbaren oder die jährliche kostenlose Abholung in Anspruch nehmen. Letzteres wird von vielen Städten und Gemeinden kostenlos angeboten.

Muss ein Händler alte Matratzen annehmen?

Matratze entsorgen Oberkirch: Einige Händler bieten den Service, dass die alte Matratze gegen eine neue ausgetauscht werden kann. Häufig wird die Neu-gegen-alt-Methode in namhaften lokalen Geschäften angeboten. Hierbei sollte man aber darauf achten, dass dieser Service tatsächlich kostenlos ist.

Viele Händler heben den Kaufpreis von neuen Matratzen an, um sich die Kosten für die Entsorgung der Matratze auf diesem Weg wiederzuholen. Die Entsorgungskosten werden immer nach den aktuellen Preisen einer Sperrmüllentsorgung berechnet. Dieser Service ist für einen Händler nicht verpflichtend. Man kann sich online im Vorfeld darüber informieren, ob dieser Abholservice vom Händler angeboten wird.

Woran erkennt man, dass der Kauf einer neuen Matratze sinnvoll ist?

Matratze entsorgen Oberkirch: In der Regel werden Matratzen jede Nacht stark belastet. Oftmals ruht der Körper über einen längeren Zeitraum in einer ähnlichen Position. Dadurch wird nur ein bestimmter Bereich der Matratze belastet. Im Lauf der Zeit verliert eine Matratze an Elastizität und Spannkraft. Wenn eine Matratze zu weich ist, verliert sie zusätzlich ihre Stützfunktion.

Das wirkt sich negativ auf die die Wirbelsäule sowie aus den kompletten Halteapparat aus. Als Schläfer ist das nach einiger Zeit deutlich zu spüren. Zum Ende der Lebensdauer einer Matratze ist die Oberfläche deutlich eingepresst. Durch das Liegen werden sichtbare Spuren und Dellen hinterlassen. Das ist ein wichtiger Hinweis dafür, dass die Matratze möglichst zeitnah ausgetauscht werden sollte. Im schlimmsten Fall weist die Matratze Schimmelflecken auf.

Matratze entsorgen Oberkirch: Dadurch könnte die Gesundheit ebenfalls negativ beeinflusst werden. Für eine längere Lebensdauer sollte eine Matratze regelmäßig gedreht werden. Der oberste Bezug ist abnehmbar und kann bei Bedarf in der Waschmaschine gereinigt werden. Bevor der Bezug erneut aufgezogen wird, sollte er in Ruhe trocknen.

sperriger Müll
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Worauf sollte beim Kauf einer neuen Matratze geachtet werden?

Matratze entsorgen Oberkirch: Eine Matratze sollte immer zum Schlafverhalten passen. Nicht jeder Matratzentyp ist für das eigene Bedürfnis geeignet. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Voraussetzungen für das eigene Schlafverhalten zu kennen. Zu den Voraussetzungen gehören außerdem Körpergewicht, Allergien, Temperaturempfinden, Orthopädie oder Schlafposition.

Die Schlafposition und das eigene Körpergewicht sind wichtige Faktoren, um den Härtegrad einer Matratze zu ermitteln. Die Matratze sollte bei einem Seitenschläfer vor allem die Hüfte und Wirbelsäule unterstützen. Der Härtegrad entscheidet darüber, wie tief der Körper in die Matratze eindringt. Federkernmatratzen speichern nicht so viel Wärme wie eine Kaltschaummatratze.

Dadurch friert man im Winter leichter. Allergiker sollten darauf achten, dass die Matratze atmungsaktiv und leicht zu reinigen ist. Bei einer bekannten Hausstaub– oder Latexallergie ist eine Latexmatratze eine gute Wahl. Wer sich in der Nacht viel bewegt, sollte sich für ein Modell entscheiden, dass stabil verarbeitet ist und eine hohe Elastizität bietet. Eine klassische Kaltschaummatratze bietet eine hohe Stützkraft und ein geringes Eigengewicht.

Matratze entsorgen Oberkirch: Sie ist geräuschfrei und punktet im Vergleich zu anderen Matratzenarten durch eine Punktelastizität. Zusätzlich sorgen Kaltschaummatratzen für eine gute Wärmeisolation. Diese Matratzenart ist für Menschen eine gute Wahl, die schnell frieren. Bei einem hohen Übergewicht ist eine Viskomatratze eine gute Wahl. Sie können schwere Körperpartien besser entlasten und sind sehr anpassungsfähig.

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