Waschstraße Kaiserstuhl in der Nähe
Was ist eine Waschstraße?
Waschstraße Kaiserstuhl: In einer Waschstraße wird das jeweilige Auto mit einem Förderband durch einen Waschtunnel gezogen.
Dazu muss das Fahrzeug vom Halter genau richtig auf das Transportband gefahren werden. Die jeweiligen Waschstriemen bewegen sich dabei horizontal und vertikal.
Die erste Waschstraße wurde im Jahre 1964 von Joseph Enning in Düsseldorf eröffnet unter dem Namen Mr. Wash.
Im Jahre 1965 wurde die Automatische Auto-Waschgeräte GmbH eröffnet und danach umgewandelt in Mr. Wash, die jeder heutzutage noch kennt.
Motorisierte Fahrzeuge wie PKW, LKW und sogar Busse werden in einer Waschstraße gereinigt.
Waschstraßen sind umweltfreundlicher und zugleich sparsamer durch ihre geschlossenen Kreisläufe und deren entsprechenden Reinigungstechniken. Im Gegensatz zu einer Handwäsche.
Warum gibt es Waschstraßen?
Waschstraße Kaiserstuhl: In erster Linie sind Waschstraßen effektiver, sparsamer und auch umweltfreundlicher im Gegensatz zu der Handwäsche. Der Kunde kann direkt im Auto sitzen bleiben, beim gesamten Waschvorgang.
Ebenfalls gibt es aber auch Waschstraßen, in denen der Kunde sein Fahrzeug selber waschen kann. Dies bedarf natürlich dann auch länger an Zeit. Die Wäsche in der Waschstraße dauert immer gleich lang, egal welches Programm der Kunde wählt.
Ebenfalls ist es nicht erlaubt, sein Fahrzeug auf einer öffentlichen Straße zu waschen. Der Grund dafür ist, dass Reinigungsmittel, was beim Waschen verwendet, werden würde, darf nicht ins Grundwasser gelangen. Eine Waschstraße bietet daher Vorteile.
Der Kunde kann direkt im Auto sitzen bleiben. Ebenfalls arbeitet eine Waschstraße sehr ökologisch und verbrauchen weniger Wasser. Des Weiteren benötigt das Reinigen eines Fahrzeugs nur wenige Minuten.
Moderne Waschstraßen bieten zudem unterschiedliche Waschprogramme an. Dazu zählen zum Beispiel die Unterbodenwäsche oder eine zusätzliche Vorwäsche.
Nach einem harten Winter wird das Fahrzeug in der Waschstraße von Schmutz und Salz befreit. Nach der Wäsche in der Waschstraße sollte man die Scheibenwischer mit einem Lappen abreiben, damit beim Benutzen keine Schlieren auf der Windschutzscheibe entstehen.
Welche Arten von Waschstraßen gibt es?
Waschstraße Kaiserstuhl: In der heutigen Zeit gibt es unterschiedliche Arten von Waschanlagen. Diese können an einer Tankstelle oder an einem Autohaus direkt gekoppelt sein oder sind selbstständig.
Dann gibt es im Gegensatz zu einer Waschstraße noch Portalwaschanlagen und Selbstbedienungs-Waschboxen.
Waschstraße
In der Waschstraße sind die einzelnen Waschschritte alle hintereinander positioniert. Auch dort werden Textilwaschbürsten und sogar Schaumstoffwalzen zum Säubern des Fahrzeuges verwendet.
Bevor das Fahrzeug in die Waschstraße gefahren wird, erledigen Servicekräfte eine intensive Vorreinigung des Fahrzeuges.
Die Felgen und starker Schmutz am Fahrzeug werden vorher behandelt. Als Autobesitzer bevorzugt man gerne den Service und fährt daher gerne die Waschstraße. Der Preis ist jedoch höher als beispielsweise bei Selbstbedienungs-Waschanlagen.
Portalwaschanlagen
Portalwaschanlagen sind meistens gekoppelt mit einer Tankstelle. Bevor die eigentliche Wäsche des Fahrzeugs beginnt, wird das Auto in einen separaten Raum gefahren. Darin wird das jeweilige Fahrzeug von außen mit den entsprechenden Waschinstrumenten gereinigt.
Das Tor schließt sich direkt, nachdem der Waschvorgang beginnt. Damit der Lack am Fahrzeug nicht beschädigt wird, bestehen die Waschbürsten aus Textil oder Schaumstoff.
Selbstbedienungs-Waschbox
Selbstbedienungs-Waschbox dienen der schnellen Wäsche für zwischendurch. Dazu wird das Auto in eine abschließbare Box gefahren.
Die Box beinhaltet eine Waschbürste und einen Hochdruckreiniger. Das Fahrzeug wird dann komplett manuell vom Halter gereinigt. Dies kann allerdings mehr Zeit in Anspruch nehmen, im Gegensatz zu einer Waschstraße.
In manchen Waschboxen müssen die Pflegeprodukte, die man für das Fahrzeug verwenden möchte, allerdings selbst mitbringen. Darunter fallen dann der Eimer, Lappen, Autoshampoo und Tücher und eventuell eine Bürste.
Um die Waschbürsten oder den Hochdruckreiniger zu benutzen, muss allerdings bezahlt werden. Demnach ist es ratsam, immer ein wenig Kleingeld dabei zu haben.
Eine Wäsche kostet im Durchschnitt zwischen drei und sechs Euro in einer Waschbox. Dabei kommt es immer auf die Verschmutzung des Fahrzeugs an und auf die Größe.
Was ist in einer Waschstraße zu beachten?
Waschstraße Kaiserstuhl: Bevor das Auto auf das Band gefahren wird, sollten die Scheibenwischer und Radioantenne überprüft werden.
Ebenfalls ist auf die Höhe der Waschstraße zu achten, besonders dann, wenn ein LKW in einer Waschstraße gereinigt werden soll. Nicht alle Waschstraßen sind dafür ausgerichtet.
Wenn das Fahrzeug eventuell foliert ist, dann sollte man nach Möglichkeit eine Textilwäsche bevorzugen. Denn Folien sind für gewöhnlich zu weich und können Kratzer von zu harten Waschbürsten bekommen.
Die Vor- und Nachteile von Waschstraßen
Waschstraße Kaiserstuhl: Ein Vorteil ist, dass man als Kunde direkt im Auto sitzen bleiben kann und das Auto auf ein Laufband fährt.
Die Wäsche des Fahrzeuges beträgt immer die gleiche Zeit, egal welches Waschprogramm zuvor gewählt wurde.
Ein Nachteil ist, dass die Wäsche in der Waschstraße im Gegensatz zu der Handwäsche teurer ist. Je nach Abnutzung der Waschbürsten können Schäden am Fahrzeug so wie Lackschäden oder Schlieren auf dem jeweiligen Lack entstehen.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die Waschbürsten in einer Waschanlage nicht in jede Ecke des Autos kommen. Daher ist es von Vorteil, wenn man die Ecken und Ritzen selbst noch reinigt.
Wann sollte man das Auto am besten waschen?
Waschstraße Kaiserstuhl: Bei Minusgraden im Winter sollte jeder Autobesitzer auf das Waschen des Autos besser verzichten. Denn dies kann dem Gummi und Kunststoffteilen Schaden zufügen. Das Wasser kann bei Minusgraden am Gummi gefrieren sowie auch an den Bremssätteln und Türschlössern.
Wenn warmes Wasser auf das Fahrzeug kommt, dann kann es im Winter zu einem Wärmeschock am Auto kommen. Zumindest, wenn das Fahrzeug zuvor in der Kälte stand oder im kalten Wind gefahren ist.
Ebenfalls können bei Nachtfrost die Wasserrückstände vom Waschen in der Wasserstraße im Nachhinein gefrieren. Aus dem Grunde ist es besser, das Fahrzeug am Tage bei Plusgraden zu waschen und nicht Abends, wenn noch der Nachtfrost droht.
Was sollte man beim Benutzen einer Waschstraße beachten?
Waschstraße Kaiserstuhl: Der Besuch in der Waschstraße ist eigentlich kinderleicht, aber man sollte doch dabei einige Dinge beachten.
Gerade in den Sommermonaten möchte jeder am Wochenende ein sauberes Fahrzeug haben und einen Ausflug machen. Oder es soll in den Urlaub gehen, da muss das Auto noch schnell sauber sein.
Je nach Verschmutzung des Fahrzeugs reicht eine Wäsche alle vier Wochen. Ein Besuch unter der Woche lohnt sich eher, denn da entstehen keine langen Schlangen im Gegensatz zum Wochenende.
Je nach Witterungsbedingungen sollte das entsprechende Waschprogramm ausgesucht werden. In den Wintermonaten empfiehlt sich auch eine Unterbodenwäsche und eventuelle Programme mit Heißwachs für das Auto.
Vorbereitung
Sobald das Auto auf dem Gelände der Waschstraße angekommen ist, sollten folgende Punkte beachtet werden.
- Außenspiegel einklappen
- Dachaufbauten entfernen
- Prüfen, ob der Tankdeckel richtig geschlossen ist
- Scheibenwischer in Ruheposition stellen oder entfernen
- Antenne einfahren
- Schiebedach und Fenster schließen
- Heckklappe und Türen richtig schließen
Einfahren und Start
Beim Einfahren in die jeweilige Waschstraße ist es ebenso wichtig, die Hinweisschilder zu beachten und diesen zu folgen. Zuvor sollte man sich auch noch um die Geschäftsbedingungen kümmern und diese kennen des jeweiligen Betreibers einer Waschstraße.
Die Betreiber einer Waschstraße schließen meistens die Haftung für Spiegel, Antennen oder Zierleisten aus. Im nächsten Schritt muss das Fahrzeug dann richtig auf das jeweilige Transportband gefahren werden.
Sobald das Auto richtig auf dem Transportband steht, blinkt dementsprechend eine Warnlampe grün, andernfalls rot, wenn das Auto nicht richtig steht. Leuchtet die Lampe grün, kann der Motor abgestellt werden und der Gang herausgenommen werden sowie die Handbremse angezogen werden. Nun muss man warten.
Hinausfahren und Fertig
Nach dem Waschvorgang kann das Fahrzeug behutsam wieder herausgefahren werden. Dies sollte vorsichtig geschehen, weil es sein kann, dass die Bremsen nicht direkt richtig greifen.
Sicherheitshalber sollte jeder nach der Waschstraße sein Auto auf Schäden prüfen. Leider kann es auch immer wieder mal passieren, dass es zu Schäden am Fahrzeug kommt. Aus diesem Grunde sollte jeder Autofahrer noch auf dem Gelände der Waschstraße sein Fahrzeug überprüfen.
Einige Waschstraßen bieten dem Kunden auch Staubsauger an, um nach der Wäsche den Innenraum des Autos direkt zu säubern.
Welche ist die größte Waschstraße der Welt?
Waschstraße Kaiserstuhl: In Stuttgart-Feuerbach befindet sich die größte Waschstraße der Welt. Die gesamte Fläche beträgt 24000 Quadratmeter. Es können an nur einem Tag bis zu 4000 Autowäschen vorgenommen werden.
Die größte Waschstraße besitzt dazu noch eine Handwachs-Station. Es können hundert Mitarbeiter dieser Waschstraße gleichzeitig bis zu 400 Autos säubern.
Ebenfalls besitzt die größte Waschstraße in Stuttgart 48 Sauger-Plätze und dazu ein Öl-Wechsel-Service und eine Tankstelle.
Fazit zu Waschstraße Kaiserstuhl
Waschstraße Kaiserstuhl: Eine Waschstraße in der heutigen Zeit ist nicht mehr wegzudenken. Die Waschstraßen sind umweltbewusst und zudem auch sparsam. Obendrein ist es für einen Autobesitzer sehr bequem sein Auto in einer Waschstraße säubern zu lassen.