Umladestation Lenzburg in der Nähe
Umladestation Lenzburg: Was ist das?
Umladestation Lenzburg: Bei den Umladestationen werden die dort vorhandenen Anlagen sowie die technischen Prozesse zum Umladen von Abfällen aus Sammelfahrzeugen (dazu gehören LKW, Schiff oder die Eisenbahn) kombiniert.
Dabei ist bei einer Vielzahl dieser Umladeverfahren auch die Verpressung der Abfalle mit enthalten. Hierbei ist eine solche Umladung dann sinnvoll, wenn die zur Beseitigung oder zur Behandlung der Abfälle benötigen Anlagen zu weit entfernt sind, dass der Transport an diese Stellen, die sich im näheren Umkreis befinden, zu kostenintensiv ist. Solche Anlagen in der Umladestation sind mit den verkehrstechnischen Anschlüssen ausgerüstet und befinden sich in entsorgungslogistisch günstiger Lage im Bereich des Einsammelgebietes.
Bei solchen Umladevorgängen entstehen auch entsprechende Umweltbeeinträchtigungen (zum Beispiel Geruchsemissionen oder Lärm). Deshalb ist für solche Anlagen eine Lizenzierung/Genehmigung erforderlich.
Dabei können solche Umladestationen, je nach den vorhandenen Rahmenbedingungen, sehr unterschiedlich vom Aufbau her sein. Hierbei sind die wichtigsten Kriterien die Art der anliefernden und abholenden Fahrzeuge (Fahrzeuge, welche mit Wechselcontainern oder mit einem Festaufbau ausgestattet sind) und ob dann als Transportfahrzeuge auch die Schiffe und die Eisenbahnen in Frage kommen.
Bei Umladestationen kann die Entleerung auf einem ebenen Boden erfolgen. Dabei wird dann der Abfall mit Hilfe von einem Bagger, einem Förderband oder durch einen Rad-Lader aufgenommen und umgeladen werden. Weitere Lösungen der Entleerung kann auch eine Rampe sein oder direkt in einen Trichter, der sich an der Anlage der Umladestation befinden.
Umladestation Lenzburg: Bei einer Umladestation müssen die Sammelfahrzeuge mit einem Festaufbau sowie auch bei Wechselbehälterfahrzeugen an der Anlage der Umladestation zunächst entleert werden. Bei der Anlieferung und bei der Abholung durch einen Bahn- oder Schifftransport ist die Technik vergleichbar. Hierbei müssen jedoch entsprechende Wasserstraßen- oder Gleisanschlüsse vorhanden sein. Deshalb kommt der Transport mit Schiff und Bahn nur unter erheblichen logistischen und wirtschaftlichen Einschränkungen zum Einsatz und deshalb kommt eine solche Vorgehensweise nur in wenigen Fällen zur Anwendung.
Warum gibt es eine Umladestation?
Umladestation Lenzburg: Die Trennung von Abfällen und Wertstoffen ist ein wichtiger Ansatz zum Umweltschutz und dadurch werden Ressourcen dadurch nicht in Mitleidenschaft gezogen und somit geschont.. Eine Umladestation zur Unterstützung einer solchen Trennung ist dann sinnvoll, wenn die dafür eingesetzten Anlagen zur Beseitigung und Behandlung in Frage kommenden Anlagen vom eigenen Standort zu weit entfernt liegen, dass hier dann der Transport durch ein Sammelfahrzeug zu kostenintensiv ist.
Wie funktioniert eine Umladestation?
Umladestation Lenzburg: Der angelieferte Müll von den Müllfahrzeugen und den Bahncontainern werden dann in einem Müllbunker entleert. Hier durchfahren zum Beispiel die Straßenfahrzeuge zunächst ein Wiegegebäude. Hier werden dann die dort vorhandenen Wiegedaten per EDV ausgewertet und mit Hilfe der EDV in den Rechner der Verwaltung übertragen. Aus dem Müllbunker kommt dann mit Hilfe von halbautomatischen Kränen der Müll in die Einfülltrichter einer Umladestation Dort ist eine automatische Dosier-Einrichtung vorhanden, welche für eine gleichmäßige Beschickung der Station sorgt.
Umladestation Lenzburg: In einer solchen Umladestation werden die Abfälle gesammelt und dort erfolgt eine Verpressung in speziellen Großcontainern. Hier erfolgt in einer solchen Anlage die Verarbeitung nach dem Prinzip des gepressten Umschlages. Die Anlieferungsfahrzeuge kippen dort die Restabfälle in einen Trichter. Mit Hilfe einer Presse erfolgt die Verdichtung des Materials. Dabei wird der dort bearbeitete Müll auf ungefähr ein Viertel des ursprünglichen vorhandenen Volumens verdichtet. Die dadurch befüllten Container werden dann auf Bahn-Wagons verbracht und an jedem Werktag von dort aus dann zum nächst gelegenen Müllheizkraftwerk verbracht.
Umladestation Lenzburg: Dabei werden auch bei einer solchen Umladestation von privat gegen eine Gebühr brennbare Abfälle (wie zum Beispiel Reifen, Dachpappe, brennbare Bau- und Renovierungsabfälle sowie Restmüll) angenommen. Teilweise kann hier auch brennbarer Sperrmüll bei einer sortenreinen Anlieferung kostenlos abgegeben werden.
Dabei dürfen bei einer solchen Umladestation keine Elektroaltgeräte, keine Kartonagen, Verpackungsfolien sowie Verpackungsstyropor abgegeben werden. Dazu gehören auch Altholz, teerhaltiges Material und weitere gefährliche Abfälle.
Wer bezahlt die Umladestation?
Umladestation Lenzburg: Bei einer Selbstanlieferung bei den Umladestationen gibt bei den einzelnen Kreisen unterschiedliche Preise. Dabei gibt es hier, je nach Ablagerungsmenge, unterschiedliche Gebührengruppen für Preise je Tonne.
Wenn es sich hierbei um Kleinanlieferungen von weniger als 200 Kilogramm von Abfällen handelt, wird in der Regel hier einer Pauschalgebühr entsprechend der Zuordnung von Abfallschlüsselnummern erhoben.
Für den Müll, der durch die Müllfahrzeuge wöchentlich oder im Rhythmus von 14 Tagen bei den Privathaushalten oder gewerblichen Betrieben abgeholt wird, gibt es Müllgebühren, die in jeder Kommune oder in jedem Landkreis ebenfalls unterschiedlich von der Höhe her ausfallen.
Über diese Gebühren wird neben anderen Punkten auch eine Umladestation finanziert.
Was ist die Geschichte der Umladestation?
Umladestation Lenzburg: Heutzutage gibt es zur Müllbeseitigung gelbe, schwarze, braune und blaue Tonnen. Diese Tonnen werden von der Müllabfuhr zumindest ein Mal pro Woche geleert. Dieser Müll kommt dann von den Müllabfuhr-Fahrzeugen zu den jeweiligen Umladestationen.
Dagegen gab es zum Beispiel im Mittelalter keine Müllabfuhr. Damals ist der Müll von den Menschen einfach aus dem Fenster gekippt worden. Die meisten Teile, die damals aus dem Fenster geflogen sind, waren abgenagte Knochen, Gemüsereste oder Fäkalien. Somit kann man den damaligen Müll mit dem heutigen Biomüll vergleichen. Wenn es dann damals geregnet hat, wurde dieser Müll einfach vom Regen weggewaschen oder in den Bach oder in den Fluss in der Stadt geschwemmt und ein Teil dieser Reste wurde von den Tieren gefressen. Die dann noch vorhandenen Restteile lösten sich dann mit der Zeit auf.
Umladestation Lenzburg: Den heutigen Müll, der dann in eine Umladestation kommt, gab es damals nicht. Somit war es damals eine Art von Müll, die dann im Grunde genommen schnell wieder verschwunden ist. Metall, Stoffreste oder Glas waren damals zu wertvoll, um diese einfach wegzuwerfen, sondern solche Teile wurden wiederverwertet und dann zu neuen Gebrauchsgegenständen verarbeitet.
Vor ungefähr 130 Jahren ist dann die erste Müllabfuhr, in der Form, wie wir diese heute kennen, eingeführt worden. Das bedeutete damals, dass die Einwohner einer Stadt damit Geld bezahlten, damit dann die Müllabfuhr kommt und den Müll abgeholt wird. Das hing damals auch damit zusammen, dass die Menschen damit immer besser verstanden, dass Müll Krankheiten auslöst. Je dreckiger die Umgebung, umso schlecht ist die Hygiene und desto leichter besteht die Gefahr, dass sich ansteckende Krankheiten ausbreiten können und die Menschen daran sterben.
Deshalb wurde damals beschlossen, dass der Müll aus den Städten raus muss. Darum holten damals die Pferdewagen den Müll direkt bei den Personen, die diesen damals verursacht hatten, ab. Dies erfolgte in einem geschlossenen Anhänger. Diese Vorgehensweise entwickelte sich dann nach einigen Jahrzehnten später hin zu den Müllwagen, so wie wir es heute kennen und in weiteren Schritten in der Entwicklung kamen dann auch die Umladestationen bei der Verarbeitung des Mülls mit ins Spiel.
Wie könnte die Umladestation der Zukunft aussehen?
Umladestation Lenzburg: Die heutigen modernen Städte werden immer stärker vernetzt. In den modernen Städten verfügen Laternen, Wasserleitungen und auch die Müllcontainer über intelligente Sensoren. Dadurch werden Daten gesammelt, welche die Stadtbetriebe dann verwenden, um Energie und Kosten auch bei der Müllbeseitigung einzusparen.
Heutzutage gibt es bereits Systeme, welche verhindern, dass Müllcontainer geleert werden, wenn diese nicht tatsächlich voll sind. Der Standort sowie die Füllmenge des Abfallbehälters werden über Sensoren an die Zentrale gemeldet. Dabei wird die Müllentsorgung mit Hilfe IoT (Internet of Things) effizient gestaltet. Hierbei leistet dann das Abfall-Management einen wichtigen Beitrag zu einem guten Gesundheitsschutz, zu sauberen Städte und zu einer effizienten Ressourcennutzung, die dann auch Auswirkungen auf die Umladestationen haben.
Umladestation Lenzburg: Auch laufen Versuche, die Müllentsorgung über eine Smartphone-App zu steuern. Dabei erhalten die Bewohner zum Beispiel von einem Mehrfamilienhaus dann mit Hilfe deren Smarthpones Zugang zu deren Containern. Eine solche App zeigt dann an, wie viel Abfall von der jeweiligen Person produziert wird. Dadurch kann dann personenbezogen die Müllabrechnung erfolgen. Somit zahlen dann die Smartphone-Inhaberinnen oder Inhaber genau für die Menge Müll, die von denen selbst verursacht worden ist. Dadurch ist hier ein Anreiz zu einer Müllvermeidung vorhanden. Die Identifizierung erfolgt durch die hier zum Einsatz kommende Smartphone-App.
Eine eingebaute Presse, die bereits in den Abfallsammelfahrzeugen während diese den Müll einsammeln, vorhanden ist, könnte die Umladestationen entweder verringern oder ersetzen und dies ist in einigen größeren Städten bereits Alltag. Dazu gehören auch automatische Kipp- und Hebevorrichtungen. Ebenfalls werden mit intelligenten Eco-Systemen der Schadstoffausstoß und die Lärmemissionen erheblich reduziert.
Desweiteren sind solche Abfallsammelfahrzeuge zusätzlich mit einem Lifter mit Hydraulikspeicher oder einem Batteriesatz für den elektronischen Betrieb der Schüttung ausgestattete. Dadurch wird die Energie der Bremsvorgänge elektrisch gespeichert und für dann Sammelbetrieb werden diese anschließen genutzt. Somit erfolgt eine erhebliche Reduzierung des Lärmpegels und der Kraftstoffverbrauch wird ebenfalls stark gesenkt.
Fazit zu Umladestation Lenzburg
Umladestation Lenzburg: Eine solche Umladestation ist im Bereich der Abfall-Wirtschaft eine wichtige Einrichtungsorganisation. Eine solche Station sorgt dafür, dass die Entsorgung von Müll effektiv funktioniert. Damit solche Umladestationen auch wirtschaftlich sind, sollte hier eine bestimmte Grundauslastung der Anlagen vorhanden sein. Wenn dies nicht der Fall ist, sollten dann die hier umzuladenden Müllmengen angepasst werden.