Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel in der Nähe
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Was ist das?
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Der blaue Papierbehälter 240 Liter Tonnen oder 1.100 Liter- bei dem grünen Abfall-Container) wird seit vielen Jahren von Haushalten und Arbeitsstätten zur Altpapierentsorgung verwendet.
Hiermit steht dann dieser Klientel eine bequeme und saubere Handhabung im Umgang mit den monatlich oder 14-tägigen anfallenden Altpapiermengen zur Verfügung. In der Regel erfolgt eine Abholung in einen 4-wöchigen Rhythmus bei der blauen und in einem 14-tägigen Rhythmus bei der grünen Tonne.
Nur in Ausnahmefällen ist es auch möglich, Kartonagen (also nicht Papier), welche von der Größe her im Container nicht untergebracht werden können, auf ein handliches Maß von 100 x 50 x 50 Zentimeter in Form der Mehrmenge neben dem Behälter bereit zu stellen. Dabei ist in diesem Fall dann die Gesamtmenge pro Container oder Behält auf 1 Bündel begrenzt.
Was darf in den Papiercontainer?
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: In den Papiercontainer dürfen Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte, Papiertüren, Druckpapier, Bücherseiten ohne Einband und Geschenkpapier. Nicht in einem solchen Papiercontainer dürfen keine Tapeten, keine fettige, verschmutzte, beschichtete und beklebte Papiere, folienverpackte Prospekte, Reißwolfpapier sowie Hygieneartikel (wie zum Beispiel Servietten oder Papiertaschentücher), Metall, Styropor, Hausmüll oder Sperrmüll sowie Tiefkühlverpackungen, Backpapier, Aktenordner oder Papp-Einweggeschirr.
Wenn es sich um große Kartonagen (Ausnahme siehe wie oben beschrieben) handelt, sollten diese bei den Recyclinghöfen abgegeben werden. Der Grund liegt darin, dass solche großen Kartonteile die Einwurf-Luken von einem solchen Papiercontainer versperren könnten. Probleme können hier dann auch entstehen, wenn diese Kartonagen sich dann im Inneren des Containers wieder auffalten oder öffnen.
Wann werden Papiercontainer geleert?
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Die blaue Altpapiertonne verfügt bei Einzelhaushalten, wie bereits erwähnt, über eine Tonnengröße von 240 Liter. Dabei erfolgen die Leerungen in einem Zeitabstand von größtenteils 4 Wochen. Bei einzelnen Kommunen gibt es hier auch andere Zeiträume für die Abholung.
Des weiteren kann alternativ auch Altpapier im Grünen Altpapiercontainer bei Wohnanlagen und den öffentlichen Einrichtungen abgegeben werden. Dieser Altpapiercontainer verfügt über 1.100 Liter. Hierbei erfolgt die Leerung häufig im Zeitabstand von 2 Wochen. Hier kann es auch bei einzelnen Kommunen zu einem anderen Zeitraum die Abholung erfolgen.
Gibt es eine staatliche Verordnung für Papiercontainer?
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Eine gesetzliche Regelung für die Entsorgung von Papier, Pappe oder Kartons ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz (zum Beispiel § 3 Abs. 1) Auch gibt es hierzu eine EU-Regelung EN643.
Das Kreislaufwirtschaftsgesetz ist am 1. Juni 2012 in Kraft getreten. Der Zweck dieses Gesetzes besteht darin, die Kreislaufwirtschaft so aufzustellen, dass dadurch es zu einer Schonung der natürlichen Ressourcen kommt. Ebenfalls soll das Gesetz dafür sorgen, dass ein Schutz von Umwelt und Mensch bei der Bewirtschaftung und der Erzeugung von Abfallen vorhanden ist.
Gerade beim Altpapier gibt es auch eine Selbstverpflichtung der Deutschen Wirtschaft. Dazu gehört auch die Zusicherung, die Verwertungsquote beim Altpapier dauerhaft auf dem Niveau von ungefähr 80 Prozent zu halten. Dadurch wird der aktuelle Stand des Altpapierrecyclings in Deutschland gefestigt. Ebenso wird dann auch im Sinne des obigen Kreislauf-Wirtschaftsgesetzes die Produktverantwortung der Industrie in Deutschland wahrgenommen.
Was passiert mit dem Papier nach der Entsorgung?
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Aktuell werden ungefähr 80 Prozent des in Deutschland entsorgten Altpapiers recycelt. Wenn dann dieses recycelte Altpapier zur Produktion zu neuen Produkten aus Papier verwendet wird, ist dies ressourcenschonend im Unterschied zu einer Neuproduktion von Papier. Dabei liegt die Einsatzquote des genutzten Zellstoffes aus recyceltem Material bei ungefähr 68 Prozent.
Trotz Smartphones und Laptops ist heutzutage Papier immer noch unverzichtbar. Dabei greifen jedoch immer mehr Menschen auf Recyclingpapier zurück. Im Jahr 2018 wurden von der deutschen Papierproduktion in Höhe von 22,6 Millionen Tonnen ungefähr 76 Prozent aus Altpapier hergestellt. Somit ist Altpapier eine wertvolle Ressource.
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Nach dem Einsammeln von Altpapier zum Beispiel über die blaue Tonne wird das Papier im Recyclingwerk sortiert. Dabei werden beispielsweise Kartons separiert, weil die dort vorhandenen braunen Fasern nicht in weiße Fasern umgewandelt werden können. Diese weiße Fasern sind zum Beispiel für helles Druckpapier erforderlich. Zur Produktion von dunklen Produkten, wie zum Beispiel Kartonagen, werden dann die dunklen Fasern verarbeitet und eingesetzt.
Im weiteren Verlauf werden mit Hilfe von Sieben die dabei vorhandenen papierfremden Bestandteilen entfernt. Dazu gehören zum Beispiel Büroklammern, kleine Plastikstücke oder auch Heftnadeln. Danach wird das übrig gebliebenes Papier zerkleinert.
Die bei dem Altpapier vorhandene Druckerfarbe wird durch das sogenannte „Deinking-Verfahren“ entfernt. Hierbei erfolgt dann eine Vermengung des zerstückelnden Papiers mit Wasser. Dabei erfolgt dann eine Lösung der Fasern und so entsteht daraus ein Brei. Im nächsten Schritt erfolgt eine mehrfasche Reinigung mit Tensiden und einer Natronlauge und die Farbteilchen werden dabei heraus gefiltert. Die Abtragung der Farbteilchen erfolgt zum Schluss mit Hilfe von dem Einsatz von Schaum.
Damit helles Papier entsteht, erfolgt eine Bleichung des Faserbreis mit Wasserstoffperoxid oder Sauerstoff. Hier können jedoch bedenkliche Chemikalien dabei ins Wasser geraten. Deshalb wird eine solche Vorgehensweise aus Umweltgesichtspunkten problematisch eingestuft.
Der Brei wird dann auf Bahnen geglättet und zu dem neuem Papier ausgerollt.
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Ein solcher Prozess kann jedoch nicht beliebig wiederholt werden. Hier werden dann die Fasern nach 5 bis 7 Vorgängen des Recyclings zu kurz. Das dann entstehende Papier wäre nicht mehr stabil genug. Deshalb werden dann bei dem Recyclingpapier zusätzlich neue Holzfasern beigefügt.
Dabei hat sich die Qualität der Produkte aus Recycling-Papier durch neue Herstellungsverfahren deutlich verbessert. Hierbei kann man in Bezug auf Haptik und Optik kaum oder gar kein Unterschied zwischen Produkten aus Frischfaserpapier und Altpapier von außen betrachtet erkennen.
Im Unterschied zur der Herstellung von Papier aus neuen Holzfasern werden bei der Verarbeitung von Recyclingpapier bis zu 30 Prozent Wasser und bis zu 50 Prozent Energie eingespart. Ebenso werden bei dem Recycling-Papier weniger Chemikalien benötigt und die Belastung des Abwassers ist bis zu 10 Mal niedriger, als bei der Herstellung von Frischfaserpapier. Des weiteren wird die Ressource Holz dadurch erheblich geschont.
Wie wird aus Altpapier neues Papier gemacht?
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Wie bereits oben erwähnt, erfolgt beim Recycling von Papier eine Auflösung des Altpapiers mit Wasser und die Druckerfarbe wird teilweise mit Chemikalien entfernt. Dadurch entsteht ein sogenannter Faserbrei. im nächsten Schritt werden die Fasern gebleicht, um dadurch ein möglichst helles Papier daraus zu erhalten.
Je nachdem, welches Bleichverfahren hier zu der Anwendung kommt, gibt es hier Grau- oder Weiß-Töne beim Recyclingpapier.
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Für die Herstellung von Frischfaserpapier wird Zellulose benötigt, die aus Holz gewonnen wird. Im Unterschied dazu benötigt man bei der Herstellung von Recyclingpapier kein zusätzliches Holz, weil die Papierfasern hier zusätzlich genutzt werden können. Dabei können solche Fasern, wie bereits erwähnt, bis zu 5 bis 7 Mal wieder verwendet werden.
Hierbei wird auf der einen Seite der Wald deutlich entlastet und auf der anderen Seite wird bei der Herstellung auch Wasser und Energie in größerem Umfang eingespart. Dabei werden hier mehr als 50 Prozent Energie und bis zu 30 Prozent Wasser eingespart. Der C02-Ausstoß und die Abfälle werden verringert. Auch der Einsatz von Chemikalien ist wesentlich geringer und somit entsteht eine geringere Abwasserbelastung.
Zusätzlich hat das Recyclingpapier auch Vorteile in Bezug auf die Klimawirkung. Wie bereits mehrmals erwähnt, wird auch bei der Herstellung von Recyclingpapieren im Vergleich zu einer Herstellung mit neuen Fasern weniger Energie und weniger Wasser benötigt.
Das hängt jedoch von verschiedenen Punkten, wie zum Beispiel das angewandte Herstellungsverfahren, von der Papiersorte und vom technischen Stand der Papierfabrik, ab. Deshalb sind die Vorteile auch von diesen Punkten abhängig.
Dabei ist die Verwendung von Recyclingpapier jedoch nicht für alle Anwendungen möglich. Dazu gehört zum Beispiel der direkte Kontakt des Papiers zu Lebensmitteln.
Wie hoch ist die Papier-Recyclingquote in Deutschland, Schweiz und Österreich?
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Bei den Ländervergleichen, was die Recyclingquote anbelangt, liegen bei der Papier-Recyclingquote Deutschland, Österreich und die Schweiz über die durchschnittlichen Recycling-Quote der EU-Mitgliedsstaaten von 45 Prozent. Deutschland liegt bei 67 Prozent, Österreich bei 59 Prozent und die Schweiz bei 52 Prozent.
Solche Ergebnisse liegen sogar über den Recyclingzielen im Jahr 2025 von 55 Prozent.
Einsatz von einem großen Papiercontainer im privaten und gewerblichen Bereich
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Im privaten Bereich kommt der Einsatz von großen Papiercontainern zum Beispiel bei einer Haushaltsauflösung oder bei einem Umzug oder bei der Auflösung einer privaten Bibliothek vor.
Dabei sollte bei der Bereitstellung von einem solchen großen Container auch darauf geachtet werden, dass hier auch genügend Platz zum Abstellen des Containers in der näheren Umgebung vorhanden ist. Der dort vorhandene Boden muss fest genug sein, damit dieser auch den Container mit Befüllung trägt. Hier ist es zusätzlich sinnvoll, am Standort der Container Balken oder Bretter auszulegen, damit es zu keinen Beschädigungen am Boden kommen kann.
Sollte ein solcher Container auf einem öffentlichen Platz oder einer öffentlichen Straße abgestellt werden müssen, müssen bei der zuständigen Behörde Stellgenehmigungen eingeholt werden. In der Regel dauert das dann einige Tage.
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Bei dem Befüllungs-Vorgang des Containers sollte darauf geachtet werden, dass hier keine Verschmutzungen oder Fremdbefüllungen entstehen, weil eine solche Tatsache wiederum eine erneute Sortierung nach sich ziehen kann, die dann separat abgerechnet wird. In der Nacht und in den Zeiten, in der der Container nicht befüllt wird, sollte dieser mit Hilfe von einem Netz oder von einer Plane abgedeckt sein.
Im gewerblichen Bereich wird zum Beispiel ein großer Papiercontainer dann benötigt, wenn ein Archiv ausgelöst oder nicht mehr benötigte Werbematerialien, wie zum Beispiel Poster, Flyer oder Hefter, nicht mehr benötigt werden. Ebenfalls werden häufig im gewerblichen Bereich auch zum Jahresende Ordner und Papiere aussortiert. Dabei müssen hier die Unterlagen in datenschutzkonformer und fachmännischer Form dem Papiercontainer zugeführt werden.
Für solche Vorgänge gibt es solche Papiercontainer an in sehr unterschiedlichen Größen. So werden hier zum Beispiel Größen von 3 Kubikmeter, 5 Kubikmeter, 7 Kubikmeter sowie 10 Kubikmeter oder noch mit größeren Kubikmeter-Zahlen angeboten.
Häufig wird sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich die Menge an Altpapier, die so zu entsorgen ist, unterschätzt. Deshalb ist es dann sinnvoller, eventuell noch zusätzlich einen kleineren Altpapiercontainer hinzu zu buchen.
Fazit zu Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel
Papiercontainer Wolkersdorf im Weinviertel: Bei Papier und den Kartons handelt es sich um einen wertvollen Rohstoff und hier ist kein Abfall vorhanden. Dabei wird durch den Einsatz von neu entwickelten Maschinen der Altpapieranteil sowohl bei den Papier- als auch bei den Kartonsorten fortlaufend erhöht. Eine Faser aus dem Altpapier kann mehrere Recyclingprozesse durchlaufen.