Abfallwirtschaft Oberkirch: Abfall professionell entsorgen und recyceln!

Abfall-Info.de kann Ihnen nur eine erste Richtung bei der Abfallentsorgung geben. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Bei Unklarheit fragen Sie bitte vorher immer bei Ihrer Gemeinde vor Ort nach.

Abfallwirtschaft Oberkirch in der Nähe

Abfallwirtschaft Oberkirch: Was ist das?

Die Abfallwirtschaft ist für den gesamten Abfallkreislauf verantwortlich. Der Abfallkreislauf reicht von der Vermeidung von Abfall bis zu seiner endgültigen Beseitigung.

Abfallwirtschaft Oberkirch: Statt einfacher Beseitigung des Abfalls wie etwa auf einer Mülldeponie steht heutzutage die Wiederverwertung des Abfalls im Fokus.

Diese fünf Kategorien veranschaulichen die Aufgaben der Abfallwirtschaft:

  1. Abfallvermeidung
  2. Vorbereitende Arbeiten zur Wiederverwendung des Abfalls
  3. Recycling
  4. Anderweitige Verwertung
  5. Beseitigung von Sondermüll

Abfallvermeidung

Bei der Abfallvermeidung gilt es den Verbraucher zu motivieren, weniger Abfall zu produzieren.

Der Grad der Abfallvermeidung hängt stark vom Verbraucher ab. Nicht jeder Verbraucher nimmt Hinweise dieser Art ernst. Ein Beispiel sind die Mehrwegsysteme, die bereits von vielen Herstellern angeboten, jedoch nicht von jedem Konsumenten verwendet werden. Es wird aber immer besser.

Vorbereitende Arbeiten zur Wiederverwendung des Abfalls

Es werden Abfälle getrennt und gereinigt.

Die Vorbereitung zur Wiederverwendung bedeutet, dass der Müll vorerst sortiert und gleichzeitig untersucht wird, um wertvolle Rohstoffe herauszufiltern.

Recycling

Die sortenreinen Abfälle werden wiederverwertet. Beispielsweise Metalle werden eingeschmolzen.

Recycling ist wichtig, um die Produkte in den Kreislauf zurückzuführen, worin die Hauptaufgabe der Abfallwirtschaft besteht.

Anderweitige Verwertung

Der Restmüll wird energetisch verwertet. Er wird also verbrannt und damit Strom und Fernwärme erzeugt.

Die anderweitige Verwertung umfasst die energetische Verwertung, das heißt der überschüssige Müll wird verbrannt, die daraus entstehende Energie sorgt für Strom und Wärme.

Beseitigung von Sondermüll

Nicht mehr verwertbare Abfälle wie etwa Atommüll werden in einer Mülldeponie zwischen- oder endgelagert.

Die endgültige Abfallbeseitigung besteht aus speziellem Müll, wie beispielsweise Schadstoffe und giftiger Staub, der in Filteranlagen erzeugt wird. Die Abfallwirtschaft berücksichtigt hier spezielle Sicherheitsvorrichtungen und verhindert, dass unreines Sickerwasser Böden oder das Grundwasser kontaminieren.

Was ist das Ziel der Abfallwirtschaft?

Das Ziel der Abfallwirtschaft Oberkirch ist es, möglichst viel Abfall zu recyceln oder wieder zu verwerten und generell möglichst wenig Abfall zu produzieren.

Die moderne Abfallwirtschaft ist nicht einheitlich zu verwirklichen. Regionale Unterschiede, Bevölkerungsdichte und die wirtschaftlichen Bedingungen der jeweiligen Regionen sind nicht zu unterschätzende Faktoren.

Abfallwirtschaft Oberkirch

Warum gibt es die Abfallwirtschaft?

Abfallwirtschaft Oberkirch: Die Abfallwirtschaft sorgt dafür, dass die Umwelt nicht durch Abfall und Müll verschmutzt wird.

Wenn der Abfall nicht verarbeitet wird, entstehen Krankheiten. Das Recycling des Abfalls ist aus wirtschaftlicher Sicht eine exzellente Lösung.

Bereiche der Abfallwirtschaft

Die Bereiche Transport, Recycling und Lagerung werden ebenso von der Abfallwirtschaft abgedeckt. Die Abfallvermeidung, Abfallentsorgung und auch Beratung gehören zum Tätigkeitsbereich.

Rechtliche Grundlagen

Die rechtlichen Grundlagen umfassen außer der Entledigung und Entsorgung auch Rücknahmepflichten. Das kommunale Satzungsrecht, Gebührenrecht und Genehmigungsverfahren, explizit für Abfallbehandlungsanlagen, sind Bereiche, die für die Abfallwirtschaft relevant sind.

Unterschiedliche Abfallkategorien

Die unterschiedlichen Abfälle werden in Kategorien unterteilt. Die Sortierung ist die Grundlage der Tätigkeiten auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft.

In der Abfallwirtschaft sind die Abfälle nach den folgenden Kategorien zu sammeln und zu sortieren:

Altöl entsorgen
Altöl entsorgen

Was sind die Grundsätze der Abfallwirtschaft?

Abfallwirtschaft Oberkirch: Die Abfallmenge reduzieren und Abfälle recyceln sind die Grundlagen der Abfallwirtschaft. Das Basis der Abfallwirtschaft besteht unter anderem darin, die Wiederverwendung des Abfalls zu realisieren.

Welche Tätigkeiten und Aufgaben gehören zur Abfallwirtschaft?

Abfallwirtschaft Oberkirch: Die speziellen Tätigkeiten der Mitarbeiter in der Abfallwirtschaft umfassen:

  • Planen, Überwachen und Steuern der einzelnen Prozessabläufe
  • Disposition der Fahrzeuge und Behälter
  • Annahme der Abfälle
  • Bedienung der Maschinen
  • Instandsetzung der Anlagen und Geräte
  • Beseitigung von Störungen
  • Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen
  • Überwachung und Dokumentation der Arbeiten

Das notwendige Know-how, Fachwissen und Erfahrungswerte sind Voraussetzungen der Beschäftigten im Bereich Abfallwirtschaft. Die Abfallwirtschaft hat einen hohen Stellenwert. Jeder Bürger weiß um die Wichtigkeit der effizienten Abfallverwertung, die von der Abfallwirtschaft sorgfältig überprüft wird.

Die nutzbringende Verarbeitung des Abfalls ist aus wirtschaftlicher Sicht wichtig. Allerdings ist die Verarbeitung ein komplexer Bereich, was den Verbrauchern nicht immer klar ist.

Die Mithilfe beginnt bereits bei der Reduzierung des Abfalls, beim richtigen Sortieren und der Zuordnung in die dafür vorgesehenen Behälter.

Jede Dienstleistung wird bezahlt. Die Gebühren der Abfallwirtschaft müssen ebenfalls beglichen werden. Es handelt sich um keinen Nachteil, sondern um eine Gebührenberechnung.

Hochwertige Entsorgungsverfahren werden eingesetzt und je nach Abfallart kommen unterschiedliche Verfahren zur Anwendung. Die Abfallwirtschaft ist zuständig für die Ressourcenschonung und reduzierte Umweltbelastung.

Was sind die Vorteile der Abfallwirtschaft?

Abfallwirtschaft Oberkirch: Mit dem Einsatz der Abfallwirtschaft wird eine größere Menge Abfall dem Kreislauf zugeführt. Nur ein kleiner Prozentsatz ist für die endgültige Entsorgung vorgesehen.

Die optimale Abfalltrennung und effektive Verarbeitung sind wesentliche Vorteile. Die Abfallwirtschaft kontrolliert und überwacht die Weiterverarbeitung der Abfälle.

Noch vor einem Jahrzehnt wurde der Müll einfach nur beseitigt. Elektrische Geräte, Restmüll und alte Autoreifen wurden kurzerhand zur Müllkippe gebracht. Das Wort „Recyclen“ war nicht bekannt.

xDas ist in der heutigen Zeit nicht mehr möglich, die Abfallwirtschaft verwertet die Abfälle effektiv. Die Müllbeseitigung hat sich gewandelt zur Müllverwertung. Die Leistungen der Abfallwirtschaft sind in diesem Bereich unentbehrlich.

Wie entstand die Abfallwirtschaft historisch?

Abfallwirtschaft Oberkirch: Vor 100 Jahren wurde der Müll auf der Straße entsorgt. Diese Methode führte zu schweren Krankheiten. Der Abfall ist und war ein Infektionsherd, obwohl seinerzeit hauptsächlich Biomüll anfiel.

Im Jahre 1892 gründete Hamburg als erste deutsche Stadt eine Müllverbrennungsanlage, während in Berlin eine der ersten Mülltonnen das allgemeine Interesse weckte. Der Müll wurde nun gesammelt, was der erste Schritt zur heutigen Müllbearbeitung war.

Erst 1972 wurde das Abfallbeseitigungsgesetz erlassen. Der Abfall wurde zu den jeweiligen Deponien transportiert, die ordnungsgemäße und hygienischere Art der Abfallbeseitigung begann. Die Müllhalden blieben bestehen. Selbst als das Recycling das langsam das moderne Konzept bei der Müllbeseitigung wurde.

Die Bestandteile des Mülls änderten sich im Laufe der Industrialisierung. Es fällt nicht mehr nur biologisch abbaubarer Abfall an, sondern auch andere Substanzen. Schadstoffe, chemische Abfälle, Sondermüll führten zu mehr Müll. Die Müllbeseitigung entwickelte sich langsam zum Problem.

Heutzutage liegt der nunmehr auf der modernen Abfallwirtschaft. Rund 80 % der Siedlungsabfälle werden effizient bearbeitet und verwertet. Gerechnet auf den gesamten Müll werden in Deutschland etwa 70% recycelt.

Die nunmehr nicht mehr benötigten Müllhalden blieben stehen. Im wahrsten Sinne des Wortes wuchs Gras über die Müllhalden. Es gibt nach Schätzungen noch etwa 80.000 Müllhalden, die irgendwo vorhanden sind, jedoch größtenteils vergessen wurden.

Es könnten sich gefährliche Altlasten an diesen Stellen befinden. Seit 1999 ist das Bodenschutzgesetz in Kraft, welches sich auf diese Müllhalden bezieht. Die Müllhalden werden untersucht, geöffnet und im Extremfall entgiftet.

Die Einführung des dualen Systems war ein weiterer gewaltiger Fortschritt, den Müll zu verwerten, statt zu entsorgen. In den 90er Jahren kristallisierte sich die Sparte der organisierten Verwertung des Verpackungsmülls. So entstand langsam ein eigener Wirtschaftszweig rund um den Abfall.

Es wird mittlerweile nicht mehr nur die Verwertung und Entsorgung überwacht, sondern darüber hinaus ein komplexes Leistungsspektrum anbietet. Die Mitarbeiter der Abfallwirtschaft punkten mit Know-how und Fachwissen.

Wie könnte die Abfallwirtschaft der Zukunft aussehen?

Abfallwirtschaft Oberkirch: Interessant ist natürlich die Frage zur Zukunft der Abfallwirtschaft.

Mülltonnen mit Sensoren

Beispielsweise enthält die Mülltonne Sensoren. Wichtige Daten werden gesammelt und weitergeleitet. Die Sensoren sind in der Lage, Informationen zu versenden, wenn die Mülltonne gefüllt ist.

Es wird dann nur noch dort Müll gesammelt, wo auch wirklich Müll vorhanden ist. Überflüssige Fahrten gibt es nicht mehr. Das Sammelsystem ist wesentlich vereinfacht.

Digitalisierung der Abfallwirtschaft

Die Digitalisierung der Abfallwirtschaft ist eine Chance. Die Sortiertechnologien werden deutlich verbessert. Ein händisches Sortieren entfällt dann komplett.

Mit verbesserter Sortiertechnik wäre zudem mehr Recycling möglich. Stoffrecycling bedeutet mehr Rohstoffe durch Wiedergewinnung und damit möglicherweise nur gleichbleibender oder weniger Bedarf für Rohstoffminen.

Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff-Antrieb

Das mit Wasserstoff betriebene Sperrmüllfahrzeug wäre ebenso sehr zukunftsorientiert. Vorerst handelt es sich jedoch nur um Pilotprojekte.

Kreislaufwirtschaft und Recycling als Hauptaufgabe

Ein großes Ziel ist eine Recyclingquote von 100% zu erreichen. Vielleicht wird dies nie vollständig der Fall sein, aber man wird immer mehr wieder verwerten. Dafür werden neue Technologien entwickelt, um den höchstmöglichen Wert aus dem vorhandenen Müll zu erreichen.

Die Menge des anfallenden Mülls wird stark ansteigen, sodass eine Lösung nur mithilfe der Abfallwirtschaft möglich ist. Es werden dadurch allerdings Arbeitsplätze geschaffen. Ein großer Teil des Mülls wird profitabel verwendet.

Etwa 200.000 Beschäftigte in diesem Sektor sprechen für den Nutzen der Abfallwirtschaft. Die Rede ist mit Recht von einer Kreislaufwirtschaft. Die Eckpfeiler sind Ressourcenschonung und Recycling, die zu den Hauptaufgaben der Abfallwirtschaft gehören.

Reduktion der Kunststoffabfälle

Ein weiteres Ziel de Abfallwirtschaft ist sicherlich den bestehenden Kunststoffmüll zu vermeiden oder zu reduzieren.

Mikroplastik und Meere voll mit Plastikresten geben uns ohnehin ein Signal, hier umdenken zu müssen. Da Mikroplastik zudem in unseren Körper bereits gefunden wurde und auf den Körper Einfluss nimmt, benötigt es hier dringende Lösungen.

Biokunststoffe, die kompostierbar sind, werden wahrscheinlich in Zukunft die klassischen Kunststoffe ersetzen.

Wie sieht die wirtschaftliche Bedeutung der Abfallwirtschaft aus?

Abfallwirtschaft Oberkirch: Die Abfallwirtschaft hat sich bewährt. Es werden immer mehr Auftraggeber die Dienste der Abfallwirtschaft in Anspruch nehmen.

Die logistischen und technischen Konzepte sind bestens ausgearbeitet und die Abfallwirtschaft ist zukunftsorientiert.

Welche Folgen hat Abfall bei der Umweltbelastung?

Abfallwirtschaft Oberkirch: Kunststoffabfälle belasten grundsätzlich die Umwelt.

Smartphones, Fernsehgeräte und unterschiedliche Haushaltsgeräte sind ebenfalls für die Umweltbelastung verantwortlich. Der Elektromüll enthält wertvolle Rohstoffe

Die Abfallwirtschaft sortiert den Müll unter Berücksichtigung eben dieser im Müll enthaltenen Rohstoffe.

Wie berechnet sich die Nutzung von Sekundärrohstoffen in Prozenten ausgedrückt?

Sekundärrohstoffe werden aus entsorgtem Müll gewonnen und reduzieren den Energieverbrauch wesentlich:

  • Glasproduktion 35 %
  • Stahl 50%
  • Aluminium 90 %

Was geschieht mit den Abfällen, die nicht recyclebar sind?

Abfallwirtschaft Oberkirch: Diese Abfälle sind energetisch einsetzbar oder werden aus Füllmaterial verwendet.

Wer ist für die Abfallwirtschaft zuständig?

Abfallwirtschaft Oberkirch: Die Zuständigkeit liegt in der Regel bei den Kommunen.

Lösungen durch private Abfallentsorgungsunternehmen sind in einigen Regionen durchaus sinnvoll.

Was versteht man unter Abfallvermeidung?

Abfallwirtschaft Oberkirch: Der Verzicht auf Einweg ist ein Schritt zur Abfallvermeidung.

In den Medien wird darauf hingewiesen, bei Einkäufen die Tragetaschen mitzubringen, statt die Taschen oder Beutel beim Discounter zu kaufen.

Der Kaffee zum Mitnehmen ist zwar sehr schmackhaft und bequem, es wäre jedoch auch hier sinnvoll, das Gefäß mitzunehmen, statt für erheblich mehr Abfall zu sorgen.

Defekte Gegenstände können repariert und noch lange Zeit genutzt werden.

Die Verwendung von Akkus statt Batterien ist sinnvoll. Akkus sind länger haltbar und weniger aufwendig.

Fazit zu Abfallwirtschaft Oberkirch

Abfallwirtschaft Oberkirch: Die Abfallwirtschaft ist unumstritten eine der wichtigsten Gebiete im Bereich Müllverarbeitung. Mit modernen Techniken und Trennverfahren steht wesentlich mehr wiederverwendbares Abfallgut zur Verfügung.

Der Fokus liegt nicht mehr auf Müllbeseitigung wie vor Jahrzehnten, sondern auf Wiederverwertbarkeit des Abfalls. Die Abfallwirtschaft umfasst den kompletten Kreislauf vom Einsammeln des Mülls bis zur endgültigen Beseitigung des restlichen Mülls.

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