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Kupferschrott: Professionell und einfach Kupfer entsorgen!

Kupfer gilt heutzutage in der Industrie als besonders wichtig. Es bietet viele hervorragende Eigenschaften, die zur Verwendung im Bereich der Elektrotechnik wichtig sind.

Kupferschrott wird am besten beim Schrotthändler oder Wertstoffhof entsorgt.

Was ist Kupferschrott?

Als Kupferschrott wird beispielsweise glänzender und blanker Kupferdraht bezeichnet. Der Schrott darf keine Anhaftungen von Schmutz aufweisen. Bei dieser Variante handelt es sich um Millberry Kupfer.

Käufer dieses Kupferschrotts achten besonders darauf, dass das Kabel frei von Lacken oder Fetten ist. Es dürfen bei diesem Schrott auch keine anderen Metalle wie Zinn enthalten sein.

Warum gibt es Kupferschrott?

Aufgrund seiner hohen Lebensdauer und Beschaffenheit ist das Metall Kupfer sehr wertvoll. Es bietet daher Schrotthändler einen hohen Reiz zum Ankauf. Verkäufer haben den Vorteil, dass sie beim Verkauf einen hohen Preis erhalten.

Kupferschrott fällt in jedem Haushalt an. Er ist ein wichtiger Bestandteil in Smartphones, elektrischen Geräten und Kabeln. Das Metall sollte nicht im Hausmüll entsorgt werden. Es ist wesentlich lukrativer und umweltbewusster, es zu recyclen. Gegen Entgelt kann das Metall bei einem Wertstoff- oder Recyclinghof abgegeben werden.

Wo kann ich meinen Kupferschrott entsorgen?

Wer schnell und einfach Kupferschrott verkaufen möchte, sollte sich beim lokalen Schrotthändler melden. Schrotthändler haben sich auf den Ankauf von Metallen aller Arten spezialisiert. Da der Händler beim Geschäft natürlich auch noch etwas Geld machen möchte, wird er nicht den höchsten Ankaufspreis zahlen.

Kupfer, dass nicht mehr benötigt wird, gehört zum Bereich der Altmetalle. Das Metall darf nicht zusammen mit klassischen Verpackungsabfällen entsorgt werden. Für die Verarbeitung des Kupfers sind höhere Temperaturen notwendig als für das Verbrennen von Plastik verwendet werden sollte.

Wenn bei der Abfallverbrennung höhere Temperaturen eingesetzt werden würden, um das Kupfer zu schmelzen, würden die anderen Abfälle wie Verpackungen verbrennen. Somit könnten sie nicht weiterverarbeitet werden.

Kupfer gehört aber auch nicht in das Altpapier oder Restmülltonne. Da das Metall einfach über den Werkstoffhof entsorgt werden kann, lässt sich dadurch auch noch Geld machen.

Wo erhalte ich Geld für meinen Kupferschrott?

Um den besten Preis für Kupfer zu erhalten, sollte immer auf ein reines Kupfer ganz ohne Fremdstoffe geachtet werden. Ist Kupferdraht oder andere Altmetallstücke mit Fremdstoffen wie Lacken belastet, sinkt der Preis des Metalls. Fremdstoffe wie Kunststoff sind dagegen nahezu wertlos.

Wird ein Bündel Elektrokabel zum Verkauf angeboten und besteht zu 60% aus einer Kunststoffumantelung, wird nur der Preis für die 400 g Kupfer gezahlt. In diesem Fall wird der Preis für das Kupfer auch nicht so hoch sein, als wenn reines Metall zum Kauf angeboten wird.

Was passiert dann mit dem Kupferschrott?

Aus dem Kupferschrott lässt sich wieder verwertbares Kupfer gewinnen, wenn er im Industriefofen geschmolzen wird. In diesem Zustand lässt sich Kupfer zu einem neuen Produkt weiterverarbeiten.

Der kupferarme Schrott wird durch einen speziellen Konzentrationsschmelzprozess aufbereitet. Damit wird weitgehend die Ablagerung von schadhaften Stoffen vermieden.

Wie häufig ist Kupfer in der Erde?

Weltweit werden die Kupfervorräte auf circa 870 Millionen Tonnen geschätzt. Der Jahresbedarf an Kupfer beträgt ungefähr 28 Millionen.

Im Jahr 2019 betrug die Produktion von Kupfer rund 3,7 Millionen Tonnen. Allein in Deutschland wurden ungefähr 600.000 Tonnen des Metalls produziert.

Kupfer haben wie viele andere Metalle eine sehr lange Lebensdauer. Ein großer Vorteil von Kupfer ist, dass dass sich das Material immer wieder recyclen lässt. Dadurch werden die Ressourcen geschont. Außerdem werden große Energiemengen eingespart.

Kupferschrott

Wie wird Kupfer aus der Erde gewonnen?

Für die Herstellung von Kupfer muss zuerst der Kupferstein aus Kupferdies gewonnen. Hierfür wird der Kies mit Koks angereichert. Danach wird er geröstet.

In der Regel erfolgt die Umwandlung der schwefelhaltigen Erze bei einer Temperatur zwischen 500 und 1000° C. Hierbei schwimmt die Eisensilikatschlacke auf dem Kupferstein, sodass es leicht abgegossen werden kann.

Welches Land produziert weltweit am meisten Kupfer?

Weltweit wird in Chile das meiste Kupfer abgebaut. In Chile wurde beispielsweise 2020 circa 5,7 Millionen Tonnen Kupfer gefördert. In diesem Jahr lag die weltweite Produktion bei rund 20 Millionen Tonnen Kupfer. Nicht nur in Chile, sondern auch in Peru, Sambia, Namibia, Kongo und in den USA wird das Metall abgebaut.

Kupfer ist ein wichtiger Rohstoff in der Wirtschaft

Das Metall Kupfer gilt als einer der wichtigsten Rohstoffe. Pro Jahr werden mehrere Tausend Tonnen Kupfer in der Industrie benötigt. Sie werden zum Beispiel dafür eingesetzt, um neue Elektrogeräte oder Kabel herzustellen. Aus diesem Grund ist die Nachfrage nach dem Metall sehr hoch.

Es ist in der heutigen Zeit möglich, mit einer Tonne reinem Kupfer einen Preis von 5000€ zu erreichen. Das liegt unter anderem daran, dass es sich bei dem Metall um keinen regenerativen Rohstoff handelt. Kupfer kommt auf der Erde nur im begrenzten Maße vor.

Somit ist es für den industriellen Bereich sehr wichtig, dass das Metall richtig entsorgt wird. Wenn sich jeder Haushalt dafür entscheidet, alle anfallenden Kupferreste zu recyclen, könnten jedes Jahr viele Tonnen Kupfer gesammelt werden. Diese Menge müsste somit nicht abgebaut werden.

Verkauf von Kupfer

Kupfer ist in verschiedenen Geräten zu finden. Man kann es schnell von anderen Metallen unterscheiden, da es nicht magnetisch ist. Das Metall ist lachsrosa bis rötlichbraun. Die chemische Formel von Kupfer ist Cu. Es weist eine Dichte von 8,92 g / cm³ auf und schmilzt ab einer Temperatur von 1085° C.

Damit sich der Verkauf von Kupfer lohnt, sollte es zuerst einmal gesammelt werden. Es würde sich finanziell nicht lohnen, nur eine Handvoll Kabel zum Werkstoff zu bringen.

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