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Autoschrott: Professionell Auto entsorgen lassen!

Autoschrott kann sowohl das komplette, nicht mehr fahrbereite Auto bedeuten als auch die nicht mehr verwertbaren Teile des Autos. Autos, die keinen TÜV mehr bekommen, sind in der Regel als Autoschrott zu bezeichnen, davon ausgenommen sind die noch brauchbaren Teile. Diese werden dann als Ersatzteile verwendet.

Die Bestandteile des Schrottautos werden nach Kategorien sortiert:

Ein anderer Ausdruck für Autoschrott ist „Abfall von Metall“. Ein Fahrzeug, welches nicht mehr vom TÜV zugelassen wird, ist für den Besitzer nahezu nutzlos. Die Lösung ist, das Auto nach den bestehenden Richtlinien ordnungsgemäß zu verschrotten.

Warum gibt es Autoschrott?

Schrott, nicht nur von Autos, enthält grundsätzlich wertvolle Teile, die aussortiert werden. Die wertlosen Teile werden entsorgt. Die zertifizierten Fachbetriebe führen diese Arbeitsschritte zumeist sehr professionell aus.

Nicht mehr fahrtüchtige Autos, die auch keinen TÜV bekommen, sind Schrottautos. Diese Tatsache ist für viele Autobesitzer leider bitter.

Es kann sich sowohl um Unfallfahrzeuge mit Totalschaden handeln als auch um alte, ausgediente Fahrzeuge. Es wird daher immer Autoschrott geben.

Alte Fahrzeuge sind meist kostenintensiv. Der erhöhte Benzinverbrauch und die ständigen Reparaturen sind ausschlaggebend, dass sich der Besitzer schweren Herzens für die Autoverschrottung entscheidet. Das Auto als funktionstüchtigen Gebrauchtwagen zu verkaufen, ist nicht mehr möglich.

Wo kann ich meinen Autoschrott entsorgen?

Zertifizierte Betriebe nehmen das Auto and führen die Verschrottung fachgerecht durch. Der Autobesitzer erhält dann einen Entsorgungsnachweis. Das Auto ist muss abgemeldet werden oder wird vom Betrieb abgemeldet.

Der Hersteller des Kraftfahrzeuges ist verpflichtet, den Schrottwagen zu übernehmen und zu entsorgen. Allerdings sind bestimmte Voraussetzungen einzuhalten. Wenn wichtige Autoteile fehlen, Änderungen im Fahrzeugbrief vorgenommen wurden oder das Fahrzeug getunt ist, muss der Hersteller das Auto nicht abnehmen.

Der Halter ist gesetzlich verpflichtet darauf zu achten, dass die Verschrottung fachgerecht nach den gesetzlichen Richtlinien erfolgt. Der professionelle Autoverwerter erledigt die anfallenden Arbeiten und die meisten Autobesitzer legen Wert auf die umweltfreundliche Autoentsorgung.

Die im Fahrzeug befindlichen Teile sorgen für Rückgewinnung der Rohstoffe:

Es ist nicht erlaubt, das Schrottauto an nicht zertifizierte Betriebe zu geben. Kfz-Werkstätten oder Meisterbetriebe nehmen die Fahrzeuge an, allerdings sollte der Halter darauf achten, ob diese Betriebe tatsächlich zertifiziert sind. Die Einzelteile werden von den fachkundigen Mitarbeitern überprüft, ob diese noch verwendbar sind.

Es ist gang und gäbe, dass viele Autobesitzer Ersatzteile auf dem Schrottplatz besorgen. Die Wiederverwertbarkeit einzelner Teile ist somit gewährleistet. Geschreddert werden nur die Teile, die absolut nicht mehr verwendungsfähig sind.

Autoschrott

Wo erhalte ich Geld für meinen Autoschrott?

Viele Ankaufunternehmen sind behilflich bei der Ermittlung des Restwertes, welche die Basis für das Angebot darstellt. Oft bekommt der Halter doch noch Geld für sein nicht mehr funktionsfähiges Fahrzeug. Vor allem wenn noch einsetzbare Teile für die Wiederverwendung geeignet sind.

Für die Abholung des Fahrzeuges sorgt in der Regel das Unternehmen. Die Mitarbeiter des Unternehmens holen das Auto ab, ermitteln den Restwert und erstellen ein Angebot.

Der Autobesitzer muss sich um nichts kümmern und braucht keine zähen Verkaufsgespräche zu führen. Die Zeitersparnis und die faire Bewertung des Autos überzeugen viele Autobesitzer von dieser Lösung.

Das Verschrotten kostet in der Regel ungefähr 100 Euro, zusätzlich ist die Abmeldegebühr für das Auto zu kalkulieren. Die Abmeldung erledigen meist die Autoverwertungsunternehmen. Häufig übersteigt der Restwert des Fahrzeuges jedoch die Gebühren, sodass der Besitzer trotz allem mit einem kleinen Gewinn rechnen kann, statt zu zahlen.

Was passiert dann mit dem Autoschrott?

Die Flüssigstoffe werden aus dem Kfz entfernt und die brauchbaren Teile ausgebaut. Das Auto wird anschließend gepresst und geschreddert. Die brauchbaren Teile werden sortiert und für die Weiterverarbeitung vorbereitet. Ein Fahrzeug enthält viele flüssige Bestandteile, wie etwa Reste von Benzin und Öl.

Die Entnahme der Reste von Benzin oder Diesel wird mit einer Pumpe durchgeführt. Das Benzin wird gefiltert, bevor es verwendet wird. Denn es dürfen sich keine Fremdstoffe in der Flüssigkeit befinden.

Die Entsorgung dieser Flüssigstoffe geschieht nach den gesetzlichen Vorgaben. Zu den nicht so „gefährlichen“ flüssigen Bestandteilen zählt das Scheibenwasser und das Kühlwasser, die ebenfalls entsorgt werden.

Die Teile werden nach Verwertbarkeit geprüft und ausgebaut. Grundsätzlich wird der Airbag entfernt, denn Airbags sind explosiv und könnten großen Schaden anrichten.

Die „Reste“ des Autos werden geschreddert. Nach diesem Arbeitsvorgang müssen die Kleinteile sortieret werden und ein Magnet sortiert automatisch die Stahl- und Eisenteile vom Rest.

Diese Materialien sind im Auto enthalten sind und fallen bei jeder Autoverschrottung an:

Die Wiederverwendung der sortierten Teile ist ein wichtiger Faktor für den Wertstoffkreislauf. Autorecycling und Rohstoffrückgewinnung durch Autoverschrottung überzeugen die meisten Autobesitzer.

Auto-Schrott

Gründe, die für eine fachgerechte Entsorgung sprechen

Das Auto einfach irgendwo in der Landschaft abzustellen, ist verboten und wird mit einem hohen Bußgeld bestraft. Darüber hinaus muss das Fahrzeug nach den Richtlinien des Umweltschutzes entsorgt werden. Der Restwert kann eventuell sogar einen Gewinn bringen.

Unternehmen bieten in der Regel die Abholung des Autos an und händigen dem Autobesitzer den Verwertungsnachweis aus. In diesem wird bestätigt, dass die Entsorgung nach den geltenden EU-Richtlinien umweltgerecht erfolgte. Die optimale Lösung ist, die Verschrottung von einem qualifizierten Unternehmen vornehmen zu lassen.

Das Unternehmen und der Besitzer profitieren von der Autoverschrottung. Der Halter des Autos ist befreit vom Schrottauto. Das Unternehmen kann das Auto mit dem entsprechenden Know-How und Werkzeugen profitabel verwerten und damit Arbeitsplätze schaffen.

Die Mitarbeiter des Unternehmens „schlachten“ das Auto aus und zahlen dem Kunden nach Abzug der Gebühren den Restwert.

Viele Autobesitzer gehen auch zu den Verwertungsunternehmen, um dort eventuell Ersatzteile erheblich günstiger kaufen zu können. Somit ist vielen Leuten gedient und der Autoschrott ist kein Abfall, sondern enthält wertvolle Ersatzteile.

Fazit zu Autoschrott

Autoschrott: Seriöse Entsorgungsunternehmen bieten eine kostenlose Autoabholung, eine Autoabmeldung und die fachgerechte Entsorgung an. Recyclebare Gegenstände werden fair bewertet, der Besitzer erhält Geld für sein nicht mehr fahrbereites Auto.

Ausschließlich anerkannte Werkstätten und Autoverwertungen dürfen Autos verschrotten. Autoverwertungen gibt es in allen Teilen der Bundesrepublik. Darüber hinaus ist der Hersteller verpflichtet, das alte Auto zu übernehmen, allerdings darf das Auto keine Änderungen enthalten. Die Alternative, das Auto zu verschrotten, wird von den meisten Autobesitzern bevorzugt, denn die Vorteile überwiegen.

Bestimmte Teile des Autos werden verkauft oder verarbeitet und wieder verwendet, der Rest des Autos wird geschreddert. Die einfache und durchdachte Lösung, das nicht mehr funktionsfähige Auto zu entsorgen, ist die Verschrottung.

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