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Komposterde Verwendung: So einfach verwendet man Kompost!

Komposterde Verwendung: Komposterde ist Gartenerde, die mit Kompost vermischt wird. Bei einem Kompost handelt es sich um ein reines Rotteprodukt. Dieses Produkt wird unter die Gartenerde gemischt, sodass ein natürlicher nährstoffreicher Dünger für die unterschiedlichsten Pflanzen zur Verfügung steht.

Blumenerde entsorgen
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  • Innen-/Außenbereich: Außenbereich
  • Maßeinheit: L
  • Verpackung: Sack
  • Besonderheiten: Torffrei
  • Marke: Sir Graham
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Zuletzt aktualisiert am Juli 6, 2022 um 1:14 am . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Was ist Komposterde?

Komposterde ist optimal zur Verwendung im eigenen Garten geeignet. Sie ist feinkrümelig und duftet nach frischem Waldboden. Mithilfe des organischen Düngers kann jeder Boden verbessert werden.

Wer besonders umweltbewusst und nachhaltig sein möchte, kann Komposterde auch selbst herstellen. Zu diesem Zweck kann im Außenbereich eine Holzkiste aufgestellt werden. Sie wird mit Wühlmausdraht ausgestattet, auf den grobe Äste gelegt werden. Danach werden halbreifer Kompost und gehäckselte Gehölzschnitte eingefüllt.

Die Kompostkiste sollte an einem halbschattigen und windgeschützten Platz aufgestellt werden. Sie kann beispielsweise unter einem Baum oder hinter einer Hecke aufgestellt werden. Die Kiste sollte nicht auf Platten oder anderen versiegelten Flächen aufgestellt werden. Dadurch die Durchlüftung des Komposts gestört. In diesem Fall würde es lediglich zu einer Fäulnis kommen.

Beim Aufstellen sollte darauf geachtet werden, dass der Mindestabstand von 0,5 m zum Nachbargrundstück eingehalten wird. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass der Komposthaufen nicht eine Höhe von über 2 Metern erreicht.

Für eine gute Komposterde ist es wichtig, dass in der Kompostkiste die unterschiedlichen Materialien gut vermisst werden. Somit bleibt er gut durchlüftet und locker.

Komposterde

Wofür kann man Komposterde verwenden?

Komposterde ist ein natürlicher Dünger. Die Nährstoffe sorgen dafür, dass im Garten Stauden, Gehölze und Blumen besonders prächtig gedeihen. Eine gute Komposterde besteht aus einer rein verrotteten, organischen Masse. Sie kann als Dünger oder Dauerhumus verwendet werden.

Viele Gartenexperten sind sich sicher, dass sie ihren Pflanzen mit dem Ausstreuen von Komposterde etwas Gutes tun. Ein leichter Sandboden kann wesentlich besser das Wasser aufnehmen, wenn er ausreichend mit Komposterde vermischt wird. Zusätzlich kann pro Jahr einiges an Geld gespart werden, da ein zusätzlicher Dünger nicht mehr möglich ist.

Mit einer Komposterde ist es aber auch möglich, einen zu schweren Lehmboden aufzulockern. Die Erde ist eine gesunde Nahrung für Regenwürmer und sorgt bei schweren Böden für eine luftigere Struktur. Nur durch Regenwürmer und Mikroorganismus ist die Gesundheit des Bodens gewährleistet. Sie dämmen mikrobielle Schadreger ein und sorgen für einen natürlichen Abbau der Schadstoffe im Boden.

Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass ihnen ein gesunder und lockerer Boden zur Verfügung gestellt wird. Durch die Beigabe von Komposterde auf die Gartenerde kann dafür gesorgt werden, dass der Boden im Frühjahr durch die Sonne schneller erwärmt werden kann.

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Natürliche Düngung

Bei Kompostdüngung nehmen die Pflanzen nur so viel Nährstoffe auf, wie sie brauchen. Sie werden nicht „überdüngt“, weil die Nährstoffe langsam und fließend abgegeben werden.

Schädlingsabwehr

Weil keine Überdüngung stattfindet, sind die Pflanzen gesünder und widerstandsfähiger, und somit weniger anfällig gegen Schädlinge. Die enthaltenen Mikroorganismen halten schädliche Bodenorganismen in Schach.

Bodenverbesserung

Wegen seiner krümeligen Struktur ist Kompost in der Lage Wasser zu halten und er sorgt für Luftaustausch. Der Humusanteil im Kompost macht den Boden anhaltend fruchtbar. Außerdem lockert er schwere Böden. Er wirkt gegen Versauerung.

Welche Arten von Kompost gibt es?

Frischkompost

Frischkompost (4-8 Monate alt) ist angerotteter Bioabfall mit hoher biologischer Aktivität. Er enthält geringe Mengen keimhemmender organischer Säuren und ist gegen Unkrautsamen wirksam. Für junge oder gerade keimende Pflanzen ist er ungeeignet. Anwendungsgebiet : Düngung von Obstbäumen, Sträuchern, Zierhölzern – nur leicht in den vorhandenen Boden einarbeiten

Reifkompost

Reifkompost (ab ca. 8 Monaten) Zeichnet sich durch schwarze, krümelige Erde aus, die nach Wald riecht. Anwendungsgebiete: für Zierpflanzen, Balkonblumen für den Kräutergarten, Gemüsebeete; zur Rasendüngung (einfach dünne Schicht aufstreuen) für die Herstellung von Erde (ca. 20 – 50 % mit herkömmlicher Erde mischen)

Altkompost

(ca. 2 Jahre alt) Lässt sich nicht mehr als Dünger verwenden, da die Nährstoffe ausgewaschen oder gebunden sind. Eignet sich aber sehr gut zur Sanierung von schweren, verdichteten Böden. Einfach leicht in den Boden einarbeiten.

Bevor man Kompost verwendet, sollte man ihn absieben. Am besten macht man das mit einem Gitter. Der Siebrückstand kommt wieder zurück auf den Komposthaufen.

Worauf sollte man bei der Verwendung von Komposterde achten?

Beim Kompostieren sollten einige Regeln geachtet werden. Es sollten nur die Abfälle kompostiert werden, die dafür auch optimal geeignet sind. Auf einen Kompost können Mist von Haus- und Stalltieren, Gartenabfälle wie Hecken-, Strauch- oder Rasenschnitt, Wildkräuter, Laub, Holzasche sowie Küchenabfälle wie Kaffeesatz, Eierschalen, Gemüse- und Obstreste verwendet werden.

Nicht gut geeignet sind der Inhalt eines Staubsaugerbeutels, Metall, Kunststoffe, Glas, Textilien, Straßenkehricht, gekochte Speisen oder Fleischreste. Wenn auf einem Kompost zu viele Küchenabfälle entsorgt wurden, kann der Kompost mit etwas humosen Oberboden vermischt werden.

Damit der Kompost durch einen Rasenschnitt nicht zu feucht ist, sollte er erst etwas antrocknen, bevor er auf dem Komposthaufen entsorgt wird. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass der Rasenschnitt erst eine Zeitlang nach dem Mähen liegengelassen wird. Komposterde sollte gut durchlüftet werden. Das kann dadurch erzeugt werden, in dem großes mit kleinem Material gemischt wird.

Dadurch entstehen kleine luftige Zwischenräume. Zu feuchtes Material sollte immer mit etwas Trockenem gemischt werden. Zu trockener Kompost kann im Sommer mit etwas Wasser befeuchtet werden. Holzreste sollten vor dem Kompostieren immer etwas gehäckselt oder zerkleinert werden. Der komplette Kompost muss zweimal im Jahr umgesetzt werden. Nur so ist eine optimale Durchlüftung und Durchmischung gewährleistet.

Wo kann man Komposterde entsorgen?

In den meisten Gemeinden ist es möglich, die genutzte Komposterde über die Restmüll- oder Biotonne zu entsorgen. Bei einer Biotonne muss darauf geachtet werden, dass die Gartenerde frei von Kunststoffen ist. Steht eine Biotonne nicht zur Verfügung, können haushaltsübliche Mengen auch problemlos in der Mülltonne entsorgt werden.

Wenn eine größere Menge Erde durch einen Erdaushub anfallen, ist eine Entsorgung auf Deponien oder in Entsorgungszentren möglich. In vielen Gemeinden wird die Abgabemenge klar geregelt. Wenn es sich um eine Menge Erde von über 200 Kubikmeter handelt, ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die Erde analysiert werden muss.

Bei einem Erdaushub darf die Erde nur aus Lehn, organischen Bestandteilen, Feuchtigkeit und Ton bestehen. Wurzeln, Grünschnitt, Holz, Beton, Steine, Grasnarben oder Kunststoff sollten nicht enthalten sein.

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Was sind die Vorteile von Komposterde?

Viele Gärtner möchten auf den Einsatz von Komposterde nicht mehr verzichten. Sie ist ein guter Bodendecker und gilt zu den Allroundtalenten. Besonders vorteilhaft ist, dass Komposterde für viele Pflanzen verwendet werden kann.

Wenn ein Teil des Gartens zum Bewirtschaften verwendet wird, werden beim Ernten Pflanzen entfernt. Das hat zur Folge, dass der Boden einiges an Nährstoffe verliert. Durch den Kompost werden die Nährstoffe dem Boden wieder zugeführt. Auch die Struktur des Bodens kann verbessert werden. Ein sandiger Boden sollte immer mit etwas Kompost vermischt werden.

Dadurch kann er das Wasser besser halten. Bei einem harten lehmigen Boden kann ebenfalls Kompost die Lösung sein. Dadurch ist gewährleistet, dass der Boden wesentlich luftiger ist.

Was sind die Nachteile von Komposterde?

Nicht für jede Pflanze ist Komposterde gut geeignet. Durch hohen Salzgehalt kann es passieren, dass Wurzeln einer Pflanze geschädigt werden. Das gilt unter anderem für Zitrus-Pflanzen, Petunien und Pflanzenarten, die einen sauren Boden mögen.

Sommerheide, Erdbeeren, Lavendel, Heidelbeeren und Rhododendron benötigen zum Wachstum einen niedrigen pH-Wert im Erdboden. Bei zu viel Kompost würden die Pflanzen verkümmern. In einer klassischen Komposterde ist ein großer Anteil an Kalk enthalten. Dieser Inhaltsstoff beeinträchtigt den Stoffwechsel der Pflanzen.

Warum ist kompostieren umweltbewusst?

Durch einen Kompost können Küchen- und Gartenabfälle sinnvoll genutzt werden. Sie lassen sich leichter entsorgen und entlasten die Restmülltonne. Durch ein eigenes Kompostsystem kann Geld für einen zusätzlichen Dünger eingespart werden.

Dieses Geld kann für die Neuanschaffung von Pflanzen viel sinnvoller eingesetzt werden. Der Einsatz von Komposterde belastet den Gartenboden nicht. Es handelt sich um ein rein natürliches Produkt. Die Herstellung von eigener Komposterde nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Die Komposterde kann im Garten genau dort eingesetzt werden, wo sie benötigt wird.

Keine Überdünung möglich

Bei einer natürlichen Komposterde kann es nicht zur Überdüngung der Pflanzen kommen. Trotzdem muss beim Düngen nicht übertrieben werden. In der Regel gilt, dass ein Kilo Kompost für einen Quadratmeter Gartenboden ausreicht. Diese Dosierung sollte nicht ständig überschritten werden. Komposterde sollte nicht mit dem Kompost verwechselt werden.

Es handelt sich um kein Synonym. Kompost ist das reine Produkt, welches durch einen Komposthaufen gewonnen werden kann. Für Tiere ist dieses Düngemittel nicht schädlich, wenn sie darin buddeln. Anders würde es bei einem mit chemischem Düngemittel behandelten Boden aussehen. Komposterde ist dagegen das Düngemittelprodukt, welches aus einer Mischung von Kompost und Erde.

Je nach Ausgangsmaterial ist Stickstoff, Phosphor und Kali enthalten. Komposterde ist perfekt zum Düngen geeignet. Es sollte aber nicht für Aussaaten verwendet werden. Das liegt unter anderem an dem hohen Nährstoffgehalt, der in der Komposterde enthalten ist. Die gepflanzten Keimlinge schießen zu schnell in die Höhe. Die Stiele wachsen zu dünn und haben viele Blätter.

Die Verrottungsprozesse sind im Kompost noch nicht komplett abgeschlossen. Durch Dämpfen der Komposterde kann verhindert werden, dass sich in der Erde zu viele Keime und Unkraut bildet.

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